Saison 2024/25

Kreisliga A Friedberg

(19. Spieltag)

 

Sportanlage am Kloppenheimer Hang
(Karben - Kloppenheim)

 
Donnerstag, 03. April 2025 / 20:00 Uhr
 
FSV Kloppenheim -
SV Ober-Mörlen


3:5 (2:3)


Tore:

0:1 (5.) Leon Hirzmann

1:1 (14.) David Kakur

1:2 (29.) Leon Hirzmann

2:2 (33.) David Kakur

2:3 (41.) Leon Hirzmann

2:4 (56.) Leon Hirzmann

2:5 (58.) Luke Connor Heron

3:5 (90.+1.) Carl Seelitsch

  

Gelbe Karten: Hendrik Huwe (63.) / Luke Connor Heron (87.).

Schiedsrichter: Thorsten Schweedt

Zuschauer: ca. 70


Zu meinem gekreuzten Kreisoberligisten in Nordhessen, hätte ich gestern insgesamt noch vier oder fünf weitere Optionen für KOL-Kreuz gehabt. Heute hingegen war für mich kein fehlender Platz auf dieser Ligen-Ebene zu besuchen und so musste ich mich anders orientieren. Normalerweise geht dann der Blick immer erstmal in die Kreisliga A, so auch dieses Mal und mir fiel schnell das Nachholspiel beim FSV Kloppenheim auf. Da Hessen Massenheim laut fussball.de mittlerweile alle ihre Heimspiele nur noch auf ihrem Kunstrasen austrägt (den ich schon besucht habe), ist Kloppenheim das letzte noch fehlende Kreuz in der Kreisliga A Friedberg und somit lasse ich mir die Chance zur Ligenkomplettierung natürlich nicht entgehen. 

 

Es standen sich die Plätze Sieben und Drei gegenüber, wobei die Einheimischen 13 Spiele vor Saisonende mit 12 Punkten nach oben und 12 Punkten nach unten im vorderen Niemandsland stehen, geht es für das heutige Auswärtsteam noch um Einiges. Man steht zwar „nur“ auf Platz 3, also dem Platz, der zu Aufstiegsrelegation berechtigt, aber bei fünf bzw. sechs Punkten Rückstand hat man vier bzw. fünf Spiele weniger absolviert, als die beiden Teams davor. Eine krass ungerade Tabelle im Moment, aber man kann stark davon ausgehen, dass der SVO ein gewichtiges Wort mitreden wird um den direkten (Wieder)Aufstieg in die Kreisoberliga.

 

Nach Feierabend noch die Haare schneiden lassen und dann zu Abend gegessen, hatte ich danach noch etwas Zeit zum chillen. Um 19:01 Uhr machte ich mich auf den Weg und da hier in der Gegend gefühlt mittlerweile überall Baustellen sind, muss man sich derzeit zwei Mal überlegen welche Route man überhaupt fahren kann. Ich wählte die über Ortenberg, Altenstadt, Nidderau und Karben, die so ziemlich die direkteste Route sein dürfte, aber da es nur über Landstraßen und durch viele Käffer geht, gab das Navi 46 Minuten für die 42 Kilometer an. Die Straßen waren komplett frei und so kam ich sogar schon eine Viertelstunde vor Spielbeginn am Sportgelände an - zeitgleich mit Matthias, der von sich zuhause separat angereist. Nach dem Betreten des Grounds machten wie uns direkt auf unsere übliche Fotorunde.


Es dauerte nicht lange und der Favorit ging durch ihren Top-Torjäger in Führung. Keine zehn Minuten danach fiel der Ausgleich und das Spielchen hatten wir nochmal: Erneute Gäste-Führung, erneuter Ausgleich. Erst auf die dritte Führung des SVO hatte man im Lager der Gastgeber keine Antwort mehr und mit dem 2-3 ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel legte Ober-Mörlen noch einen Doppelschlag binnen zwei Minuten drauf und mit dem Drei-Tore-Vorsprung war die Partie gelaufen. Die ganz in grün gekleideten waren schon das bessere Team, aber ein drei Tore Unterschied war es eigentlich nicht. Auf beiden Seiten gab es noch einen Lattenschuss, bevor Kloppenheim in der Nachspielzeit auf 3-5 verkürzen konnte. Das war auch gleichzeitig der Endstand, denn die Partie wurde danach nicht mal mehr angestoßen. Der Unterschied im Spiel natürlich der Offensivmann des SVO, der die ersten vier Treffer alle selbst erzielte und den Fünften quasi direkt vor die Torlinie legte, so dass er nur noch eingeschoben werden musste. Sein Tor-Konto ist nun nach 20 Spielen auf sagenhafte 42 Tore angewachsen.

 

Um 21:50 Uhr saß ich wieder im Auto, es ging die oben bereits beschriebene Strecke auch wieder zurück, Ich tankte kurz vor zuhause nochmal voll, dann kann ich morgen mit Patrick direkt aus dem Büro auf die nächst Tour abstarten. Bereits um 22:35 Uhr war ich zuhause, machte noch schnell den Bericht hier fertig und nach einer Dusche legte ich mich dann auch direkt ins Bett. Ich gammelte zwar noch in wenig am Handy herum, schlief aber früher ein, als normalerweise.