Saison 2024/25

Kreisliga B Wuppertal-Niederberg 2

(25. Spieltag)

 

Bayer Sportpark (KR)
(Wuppertal-Elberfeld West)

 
Sonntag, 30. März 2025 / 17:30 Uhr
 
SV Bayer Wuppertal -
Sportfreunde Siepen II

8:1 (4:0)


Tore:

1:0 (1.) Kai Östreich

2:0 (3.) Marco Granowski

3:0 (32.) Onur Tastan

4:0 (42.) Onur Tastan

4:1 (46.) Stefan Bajorat

5:1 (68.) Noah Paul Friese

6:1 (71.) Taylan Tastan

7:1 (80.) Taylan Tastan

8:1 (89.) Milad Lukas Fries

   

Gelbe Karten: - / Sami Khayri (43.), Tobias Kadelka (63.), Ziedan Yousif Ahmad (72.).

Schiedsrichter: Finn Oliver Offner

Zuschauer: 20

 

Zu Teil 2 des Berichts => KLICK!

 

Zum Glück waren wir heute eher entspannt getaktet, denn als wir in Dortmund abstarteten war es bereits 16:35 Uhr. Ein wenig durch die Stadt ging es bei Schwerte direkt auf die A1. Diese befuhren wir bis zum Kreuz Wuppertal-Nord, wo wir auf die A46 wechselten. Der Puffer war etwa eine Viertelstunde, aber irgendwie fand ich am Sonnenborner Kreuz die direkte Ausfahrt zum Sportgelände nicht und so mussten wir einmal um den ganzen Hügel vorbei fahren (kamen sogar direkt am Stadion am Zoo des Wuppertaler SV vorbei) und es wurde dann doch nochmal knapp. Das Auto geparkt, schnellen Schrittes zum Ground und die Teams liefen bereits auf das künstliche Grün. Natürlich, wenn man knapp ist, dann wird auch pünktlich begonnen... Naja egal, wir waren ja gerade so pünktlich eingetroffen und das Spiel wurde angepfiffen während ich meine Fotorunde drehte.

 

In der Kreisliga B Wuppertal-Niederberg waren ursprünglich 18 Teams gemeldet, aber nach drei (!) Rückzügen spielen aktuell nur noch 15 Teams in dieser Runde mit. Dadurch sind auch bereits die drei Absteiger eigentlich fix und für den Rest geht es wohl nur noch um die goldene Ananas. Von den verbleibenden 15 Mannschaften standen sich heute der Zwölfte und der Vierzehnte gegenüber, wahre Wunderdinge konnten wir also nicht erwarten und bekamen wir auch nicht geboten. Dafür allerdings bereits nach knapp zehn Sekunden das erste Tor der Partie, welches ich durch mein Drehen der Fotorunde fast sogar noch verpasst hätte. Kaum war ich auf der anderen Seite in der Mitte angekommen, wo Patrick sich hingestellt hatte, klingelte es erneut im Gehäuse des Gastvereins. Der Beginn ließ auf eine böse Klatsche für Siepen hindeuten, aber danach passierte lange erstmal nichts mehr, bevor das Ergebnis vor dem Gang in die Kabinen doch noch auf 4-0 geschraubt wurde. Nach dem Seitenwechsel fiel erneut ein frühes Tor, dieses Mal aber für die Sportfreunde und man hatte kurz darauf sogar eine dicke Chance wieder komplett ins Spiel zu kommen. Da diese nicht genutzt wurde, blieb es bei der Drei-Tore-Führung für den SV Bayer, der dann aber in der zweiten Hälfte der zweiten 45 Minuten noch mal einen Zahn zulegten und das Ergebnis auf 8-1 schraubte. Ein alles in allem ziemlich ungefährdeter Heimsieg in einem Spiel auf schwachem Niveau, oder um es mit Patrick’s Worten zu beschreiben: “Rübenkick“.

 

Um 19:25 Uhr fuhren wir in der Stadt der Schwebebahn los. Erstes Ziel war der Bahnhof in Butzbach, um Patrick heraus zu lassen - möglichst vor 21:48 Uhr, damit er seinen geplanten Zug erreicht. Kurz vor Leverkusen zeigte das Navi nochmal dick und fett rot an, deswegen sollten wir für die 204 Kilometer etwa 2:11 Stunden brauchen. Eine Minuten nach Abfahrt vom Parkplatz fuhr ich schon auf die A46 auf und am Kreuz Hilden wechselten wir auf die A3. Als die Stadt des letztjährigen deutschen Fußballmeisters erreicht war, stellte sich die Verzögerung als halb so wild heraus und deswegen fiel die Ankunftszeit weiter nach unten. Nachdem wir bei Köln auf die A4 gewechselt waren, hatten wir schon knapp über eine Viertelstunde Puffer. Diese hielt ich dann auch auf dem Navi, denn früher mussten wir auch nicht ankommen. In Olpe noch auf die A45 und durch die ganzen Baustellen gekämpft, waren wir tatsächlich gegen 21:30 Uhr in Butzbach. So konnten wir zur komplett fairen Abrechnung noch schnell voll tanken und etwas mehr als zehn Minuten vor Abfahrt seines Zuges ließ ich Patrick am Bahnhof raus. Gegen 22:10 Uhr war ich komplett zuhause und verbrachte den Rest des Abends noch ganz gemütlich auf der Couch.