Tore:
0:1 (2.) Cedrik Held
0:2 (23.) Nils Schäfer
1:2 (90.+7.) Sven John
Gelbe Karten: Dennis Bablich (75.), David Bablich (89.), Timo Bloch (90.+3.), xxx (90.+3.) / - .
Schiedsrichter: Lukas Meyer
Zuschauer: ca. 90
Saison 2024/25
Kreisliga A Wetzlar
(22. Spieltag)
Sportplatz Jahnstraße - Platz 2 (Asche)
(Wetzlar - Steindorf)
1:2 (0:2)
Tore:
0:1 (2.) Cedrik Held
0:2 (23.) Nils Schäfer
1:2 (90.+7.) Sven John
Gelbe Karten: Dennis Bablich (75.), David Bablich (89.), Timo Bloch (90.+3.), xxx (90.+3.) / - .
Schiedsrichter: Lukas Meyer
Zuschauer: ca. 90
Wie meistens nach Samstag-Spielen des OFC versuche ich danach noch ein Abendspiel aufzutreiben. In den meisten Fällen klappt es auch, wie heute auch wieder, aber halt nicht auf einem Hauptplatz, sondern auf einem Nebenplatz, der mir aber auch noch fehlte. Leider hatte ich heute morgen ein wenig Motivationsprobleme als es darum ging das Haus zu verlassen und so kam ich erst um 13:10 Uhr im Bereich des Stadions am Bieberer Berg an, musste dann noch am Stadion vorbei um im Bereich unterhalb des Leonhard-Eißnert-Parks mein Auto abzustellen, wo ich nach dem Spiel vermutlich bestmöglich dem Abfahrtsverkehr entkommen kann. Immerhin bekam ich hier noch einen ordentlichen Platz an der Straße, was mir nachher dann auch noch mal zwei, drei Minuten sparen wird, sehr gut, denn die Zeit ist mal wieder knapp.
Die Kickers holten mühevoll drei Punkte gegen einen eigentlich nicht wirklich gefährlichen Gegner, der aber zwei Foulelfmeter zugesprochen bekam. Direkt mit Abpfiff bewegte ich mich schnellen Schrittes in Richtung geparktes Auto und machte mich direkt auf den Weg. Durch Verzögerungen und eine etwas längere Nachspielzeit war es allerdings schon 16:07 Uhr, als ich den Motor startete. Das Navi sagte 58 Minuten für die 78 Kilometer, sprich: Ankunft fünf Minuten nach regulärem Beginn, schauen wir mal was geht. Erstmal war aber in Offenbach gefühlt jede Ampel rot und bis zur Auffahrt auf die A661 verlor ich sogar noch eine weitere Minute. Dann erstmal die Beschränkungen und als ich endlich auf der A5 war, wo "freie Fahrt für freie Bürger" gilt, da wurde der rechte Fuß hart durchgetreten. Ich konnte einiges an Zeit von der Uhr nehmen und als ich die A45 an der Ausfahrt Wetzlar-Süd verließ, war ich wenigstens schon bei 17 Uhr Ankunftszeit. Noch ein wenig durch Wetzlar hindurch, war kurz dahinter das Ziel erreicht, ich parkte meine Karre um 16:58 Uhr und kaum nachdem ich das Sportgelände betreten hatte, kamen beide Mannschaften auch schon auf das Spielfeld. Während ich meine Fotorunde drehte, begann dann das Spiel auch schon, aber das war ja nicht weiter schlimm, ich konnte meine Schnappschüsse ja weiterhin machen.
In der Kreisliga A Wetzlar standen sich mit dem TSV Steindorf und der SG Niederbiel zwei Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich gegenüber. Es hieß Dritter gegen Sechster, die Hausherren könnten heute mit einem Sieg sogar auf den Relegationsplatz Zwei springen, für die Gäste dürfte dieser Zug bei zehn Punkten Rückstand vermutlich eher schon abgefahren sein. Es ging flott los und das Auswärtsteam ging bereits in der zweiten Spielminute in Führung. In der Folgezeit waren sie auch weiterhin das aktivere und bessere Team, das 0-2 zur Hälfte der ersten 45 Minuten durchaus verdient. In der Halbzeitpause gab es für die TSV-Jungs ein Donnerwetter, welches man bis draußen vor die Kabine hören konnte. Nach den Seitenwechsel war der TSV größtenteils im Vorwärtsgang, aber in der ersten Viertelstunde von Durchgang Zwei ließ man einige Hochkaräter liegen und rannte weiterhin dem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Es war dann lange Zeit recht ausgeglichen mit Chancen hüben wie drüben. Die SG verpasste es ebenfalls mit einer dritten Bude den Deckel drauf zu machen und musste dann kurz nochmal zittern, als die Gastgeber in der siebten Minute der Nachspielzeit doch noch verkürzten. Eine Minute später war dann aber Schluss, wobei ich auch nicht wirklich verstanden habe, warum acht volle Minuten drauf gepackt wurden.
So war es dann auch schon 19 Uhr, als ich im Auto saß und den Motor startete. In Wetzlar sprang ich am Stadteingqng noch in einen Supermarkt und holte mir zwei, drei Kleinigkeiten. Danach machte ich mich dann auf die 58 Kilometer, die das Navi mit 43 Minuten angegeben hatte. Bis Berstadt auf der A45 und dann via Landstraßen, war ich um 20:05 Uhr zuhause, schaute oben noch ein wenig TV und Spielpläne an, bevor ich auch noch das NHL-Spiel der Devils verfolgte. Als ich mich in die Waagrechte begab war es schon wieder 2 Uhr bzw. durch die Zeitumstellung dann ja sogar direkt 3 Uhr.