Tore:
0:1 (12.) Homan Halimi
0:2 (14.) Pascal Manß
0:3 (26.) Louis Larbig
0:4 (87.) Tom Klüh
Gelbe Karte: - / Merlin Sippel (60.).
Schiedsrichter: Aaron Fritz
Zuschauer: ca. 40
Saison 2024/25
Kreispokal Fulda
(Achtelfinale)
Stadion am Domgymnasium - Platz 2 (KR)
(Fulda)
0:4 (0:3)
Tore:
0:1 (12.) Homan Halimi
0:2 (14.) Pascal Manß
0:3 (26.) Louis Larbig
0:4 (87.) Tom Klüh
Gelbe Karte: - / Merlin Sippel (60.).
Schiedsrichter: Aaron Fritz
Zuschauer: ca. 40
Eigentlich dachte ich für heute mein sechstes und vielleicht sogar schon letztes Testspiel in diesem Winter schauen zu müssen, da alle erreichbaren Pflichtspiele (es waren sowieso nur Drei an der Zahl) auf bereits besuchten Plätzen stattfinden sollten. Gestern schaute ich aber noch mal auf die Ansetzungen und sah, dass eins der Spiele vom Hauptplatz des Vereins, einem Rasenplatz, auf den Kunstrasen nebenan verlegt wurde. Somit war für mich direkt klar, dass ich switchen werde und lieber einen der ungeliebten Nebenplätze anfahren werde. Dafür lasse ich dann mit Fortuna Mombach auch einen Sechstligisten sausen, denn ein Pflichtspiel sticht halt ein Testspiel, um es mal in der Skat-Sprache zu sagen. Wie gestern auch, handelte es sich hierbei erneut um den Kreispokal Fulda, wo sich im Achtelfinale mit den Freien Turnern Fulda ein Kreisoberligist auf die SV Buchonia Flieden, einem Verbandsligisten trifft - quasi die gleichen Voraussetzungen wie bei meinem gestrigen Spiel auch.
Nach Feierabend und Abendessen ein klein wenig was am Laptop gemacht, startete ich um 17:52 Uhr auf den Weg, der heute 59 Kilometer weit war und laut Navi exakt eine Stunden dauern sollte. Es war bis sechs Kilometer vor dem Ziel die exakt gleiche Strecke wie gestern, also über Gedern und Hosenfeld wieder, bevor es hinter Sickels nach Fulda rein ging, gestern bog ich vorher auf die Umgehungsstraße ab. Zwischendurch war es mal ziemlich nebelig und kaum war der Nebel weg, begann es zu regnen. Dieser hörte zum Glück aber noch bevor Beendigung meiner Fahrt auf und wir erlebten die 90 Minuten im Trockenen. Als ich um 18:53 Uhr auf den Parkplatz am Kunstrasen fuhr, wartete Micha dort schon. Am Eingang schnell die fünf Euro bezahlt und drinnen ein paar Fotos geschossen, ging es auch schon los.
Heute war bedeutend weniger Spannung in der Partie, als gestern. Auch wenn die Gäste mit einer recht jungen Truppe angereist waren, wurde das Spiel ernst genommen und seriös angegangen. Man war dem Gegner spielerisch und läuferisch klar überlegen, trotzdem hatte man keine riesengroße Anzahl an Tormöglichkeiten. Die, die man hatte, die wusste man aber sehr gut zu verwerten. Es war noch nicht einmal eine halbe Stunde gespielt und schon stand es 0-3. Danach schaltete man in der Verwaltungsmodus und die Freien Turner kamen zu zwei richtig dicken Chancen. Nach dem Seitenwechsel ging es so weiter, dass die Truppe aus dem Königreich nur das Nötigste tat. Der Kreisoberligist war alles in allem aber zu schwach dem Favoriten in irgendeiner Weise gefährlich zu werden. Der vierte Treffer der Buchonen kurz vor Ablauf der 90 Minuten war dann nur noch für die Statistik. Kein glanzvoller, aber auf jeden Fall ein hochverdienter Einzug ins Kreispokal-Viertelfinale für den Verbandsligisten.
Da die Halbzeit verkürzt war und es keine Nachspielzeit gab, saß ich um 20:45 Uhr schon wieder am Steuer meines Autos. Bei leichtem Nieselregen war die Fahrerei nicht besonders prickelnd, aber wenigstens war es nicht glatt, da wir knapp über dem Gefrierpunkt waren. Mein Heimweg führte mich erneut über Hosenfeld und Gedern quer durch den Vogelsberg zurück in die Wetterau. Diese Strecke geht fast nie ohne Schrecksekunde, heute war es ein über die Straße hoppelnder Hase. Um kurz vor 22 Uhr war ich bereits wieder vor dem TV und dem Laptop, bis ich letztendlich im Bett lag und einschlief, war es mal wieder um einiges nach Mitternacht.