Saison 2024/25

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

(20. Spieltag)

 

Illtalstadion (KR)
(Eppelborn)

 
Samstag, 07. Dezember 2024 / 13:30 Uhr
 
FV Eppelborn -
FC Blau-Weiß Karbach


4:1 (2:0)


Tore:

1:0 (17.) Matthias Krauß

2:0 (25.) Adam Ladjnef

3:0 (56.) Matthias Krauß

4:0 (83.) Matthias Krauß

4:1 (87.) Florian Jannke

  

Gelbe Karten: Marc Pesch (60.), xxx (79.) / Marian Kunz (23.), TRAINER (37.), Leonardo Alexandre  Dos Santos Figueira (51.).

Schiedsrichter: Jannis Kaufmann

Zuschauer: 200

 

Die Tour für heute hatte ich schon vor zwei, drei Wochen zusammengestellt, denn sie passte einfach ziemlich gut. Mir einem deutschen Oberligisten, der sowieso einen Kunstrasen als Haupt-Platz hat - mal ganz davon abgesehen, dass viele Oberligen sogar schon in der Winterpause sind. Gefolgt von einem luxemburgischen Erstligisten, mit dem ich die National Ligue auch schon fast halb voll gekreuzt habe. Zudem handelt es sich mit dem Stade Achille Hammerel um einen netten Ground, der auch gleichzeitig die höchste Kapazität der ganzen Liga hat. Zum Abschluss noch ein Fünftligist in Belgien, der ziemlich grenznah liegt und somit problemlos erreichbar ist. Aufgrund des Wetters unter der Woche war natürlich etwas zittern angesagt, ob auch alle Spiele stattfinden würden, wie sie geplant waren. Ich war aber eigentlich zuversichtlich, denn in Deutschland war die Partie ja eh auf Kunstrasen, in Luxemburg war es ein Erstliga-Spiel, welches man für gewöhnlich (trotz geringer Zuschauerzahlen) nicht auf einen Nebenplatz verlegt und in Belgien ist man für gewöhnlich recht schmerzfrei und zieht die Spiele durch. Der Nebenplatz von Arlon wäre zudem sowieso auch ein Naturrasen-Platz, der über kein Flutlicht verfügt.

 

Somit machte ich mich nach einer ruhigen und erholsamen Nacht (der ECN hat gestern Abend gewonnen) und einem gemütlichen Frühstück zuhause um 10:29 Uhr auf den Weg zum ersten Spiel des Tages ins saarländische Eppelborn. Das Navi zeigte mir für die erste Teilstrecke 248 Kilometer und 2:29 Stunden an, also hatte ich 32 Minuten Puffer, aber der Fahrweg ist für gewöhnlich wenig verkehrsgeplagt. Das durchgehende Regenwetter unterwegs war zwar schwer nervig und machte die Fahrerei nicht schöner, aber viel mehr gingen meine Sorgen doch eher in Richtung Durchführung meiner Spiele. In Staden auf die A45 ging es auf der B43A an Hanau vorbei auf die A3. Jeweils ein paar Kilometer A67 und A60 brachten mich bei Mainz auf die A63 in Richtung Kaiserslautern, wo trotz des anstehenden Spiels des 1. FCK gegen den KSC (ausverkaufter Betze mit 48.000 Zuschauern) auch keine Probleme mit dem Verkehr war. Weiter befuhr ich noch die A6 bis Homburg und ab hier weiter über die A8, die aber wegen einer Baustelle vollgesperrt war und für die Länge von einer Ausfahrt umfahren werden musste, was mich ein paar Minuten kostete, aber ich war ja zeitlich noch absolut im Rahmen und nach dem letzten Stückchen auf der A1 hatte ich nur noch wenige Kilometer und musste durch zwei, drei Ortschaften durch, bevor ich mein Auto um 15:10 Uhr auf einem Parkplatz kurz hinter dem Sportgelände abstellte. Am Eingang acht Euro Eintritt bezahlt und auf meiner Foto-Runde freudigerweise auf das „Phantom“ Micha getroffen, der mal wieder aus dem Nichts aufgetaucht war mit einer Anreise direkt aus Stuttgart vom gestrigen Union-Auswärtsspiel. Leider hatte er den Ground meines mittleren Spiels heute bereits gekreuzt gehabt, sonst hätte man sich zusammen tun können. Aber immerhin bei zwei Spielen gemeinsam, was den Tag dann schon bedeutend angenehmer macht.

 

In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar kreuzte ich heute Stadion Nummer 14 von insgesamt 17 verschiedenen in dieser Liga. Da im Stadion Oberwerth in Koblenz zwei Vereine spielen, sind es also 18 Teams in dieser Liga. Es standen sich im heutigen letzten Spiel vor der Winterpause die Plätze Vierzehn und Sieben gegenüber, beide allerdings nur getrennt durch sechs Punkte. Ganz enge Geschichte also um bzw. über/unter dem Strich. Allerdings hatte man das Gefühl, dass nur eine Mannschaft die Wichtigkeit des Spiels verstanden hatte und die andere geistig schon in der Winterpause war, denn es spielten nur die Hausherren. Diese gingen auch vor dem Gang in die Kabinen mit 2-0 in Führung. Wer gedacht hätte, dass die Truppe aus dem Hunsrück sicherlich im zweiten Abschnitt das Heft in die Hand nehmen würde, der wurde stark getäuscht. Etwa zehn Minuten nach dem Seitenwechsel setzten die rot-weißen ihre dritte Bude drauf und damit war das Spiel dann auch schon entschieden. Nach einem Fernschuss eine Viertelstunde vor dem Ende war ich mir mit Micha einig, dass das die erste Torchance der Gäste war. In den Schlussminuten fiel rechts und links jeweils noch ein Tor, das 4-1 nach Abpfiff war ein Ergebnis, welches auch in etwa dem Spielverlauf der vorherigen 90 Minuten entspricht.

 

Zu Teil 2 des Berichts => KLICK!