Saison 2024/25

Kreisliga A Dieburg

(vom 20. Spieltag)

 

Sportplatz Nonroder Hang (KR)
(Fischbachtal - Niedernhausen)

 
Dienstag, 03. Dezember 2024 / 19:30 Uhr
 
1. FC Niedernhausen/Lichtenberg -
SV Viktoria Klein-Zimmern


0:1 (0:1)


Tor:

0:1 (10.) Henning Leiter

  

Zehn-Minuten-Strafe: Paul Pufe (51./SVV).

Gelbe Karten: Til Speyer (39.), Peter Braune (54.), André Herrmann (70.) / Miles Wiche (29.), Mariue Niclas Brand (59.).

Schiedsrichter: Vitälijs Maksimovs

Zuschauer: ca. 20

 

Dann starten wir mal in die (vermutlich) letzte komplette Woche mit Werktag-Fußball für dieses Kalenderjahr, denn in der kommenden Woche habe ich (Stand heute) nur noch ein oder maximal zwei Spiele unter Woche Abends und dann dürfte es hier erst im Februar wieder weiter gehen. Zur Auswahl standen heute drei, vier Spiele, aber das höchstklassigste Spiel war im Fußballkreis Dieburg angesetzt und so entschied ich mich hierfür. Matthias hat diese Woche Frühschicht, fand für sich auch nichts Besseres und somit konnten wir heute mal wieder gemeinsam auf Tour gehen. Wir machten 18:20 Uhr aus als unseren Treffpunkt, üblicherweise (wenn es in Richtung Süden geht) wieder in Langenselbold. Somit machte ich mich um 17:55 Uhr auf die 97 Kilometer lange Strecke (einfach), was mit dem kleinen Abstecher nach Selbold einen Puffer von einer Viertelstunde bedeutete. Ich sprang bei ihm ins Auto und via B43A ging es weiter in südliche Richtung auf den Bundesstraßen. An Rodgau und Dieburg vorbei, ging es kurz dahinter auf kleinere Straßen. Nach gemütlicher Fahrt kamen wir vollkommen ausreichend um 19:15 Uhr am Ground an und stellten das Auto am zum Sportgelände gehörenden Parkplatz ab. Zuerst wurden noch die Hopper-Kollegen Asche und Jonas begrüßt, ehe ich mich logischerweise auf meine Foto-Runde machte, die ich ebenfalls in aller Ruhe erledigen konnte, denn das Spiel begann mal wieder verspätet, und zwar erst um 19:38 Uhr.

 

In der Kreisliga A Dieburg traf der Tabellen-Sechzehnte (und somit auch Letzte) auf den Elften des Rankings. Da es nur einen einzigen Direkt-Absteiger und einen Abstiegsrelegationsplatz gibt, auf die der 1. FC punktgleich ist bzw. nur zwei Punkte Rückstand hat, muss man in den drei Nachholspielen, die man hat, dringend punkten. Die Viktoria hat immerhin bereits zehn Punkte Vorsprung auf die beiden gefährdeten Plätze und dürfte somit im Normalfall außerhalb der größten Gefahrenzone sein, aber auch „nach ganz oben“ sollte normalerweise nichts mehr möglich sein. Die Gäste waren zu Spielbeginn das etwas agilere Team und konnten bereits nach zehn Minuten in Führung gehen. Mit zunehmender Dauer der ersten Hälfte kamen aber die Gastgeber immer besser ins Spiel. Kurz vor dem Gang in die Kabinen traf man durch einen schnell ausgeführten Freistoß zum vermeintlichen Ausgleich. Der Unparteiische hatte allerdings angezeigt, dass er den Ball mit einem Pfiff freigeben würde und da dieses vorher nicht geschah, musste er dem Treffer die Anerkennung verweigern. In der Pause konnten wir in der hinter uns gelegenen Gäste-Kabine eine Brand-Rede des Viktoria-Trainers erleben, denn das war nun wirklich nicht zu überhören. Nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel auf sehr mäßigem Niveau und ohne wirkliche Highlights. In der 73. Minute ging ein Spieler des heimischen Spielgemeinschaft im Zweikampf zu Boden und wir hörten schnell „ruft den Krankenwagen“, so konnte man erahnen, dass es ein wenig dauern würde. Das Spiel war für ziemlich genau 25 Minuten unterbrochen, als der wohl schwer am Fuß verletzte Akteur (gute Besserung an dieser Stelle!) mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht wurde. In der eh schon nicht wirklich hochklassigen zweiten Hälfte passierte nach Wiederanpfiff nun rein gar nichts mehr und nach 90 + 29 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Somit gehen alle drei Punkte mit nach Klein-Zimmern, die sich jetzt endgültig allen Sorgen (sofern es überhaupt noch weiche gab) entledigt haben.

 

Es war ziemlich genau 22 Uhr, als Matthias im Odenwald seine Karre startete. Logischerweise ging es wieder die gleiche Strecke zurück, die wir am frühen Abend bereits in die entgegengesetzte Richtung abgeklappert hatten. Er gab ziemlich Gas und Verkehr war glücklicherweise auch keiner mehr, so stieg ich schon um 22:40 Uhr in Langenselbold wieder in mein Auto um, hatte dann noch knapp eine halbe Stunde und betrat meine Wohnung wieder um 23:10 Uhr. Irgendwie die letzten Tage nicht gut geschlafen, legte ich mich dann nach hochladen dieses Berichts recht zeitnah und tatsächlich noch vor Mitternacht in mein Bett.