Saison 2024/25

Eerste Nationale Amateurs ACFF (3. Liga B)

(15. Spieltag)

 

Stade Parc des Roches
(Rochefort / Belgien)

 
Samstag, 30. November 2024 / 20:00 Uhr
 
Union Rochefortoise -
RRC Stockay-Warfusée


0:0


Tore:

FEHLANZEIGE!

  

Rote Karte: Guillaume Patrice Robail (ROC/42.).

Gelbe Karten: Benjamin Thierry Van Den Ackerveken (22.), Axel Bonemme (45.+1.) / Sam Sylla Babara (40.), Giulian Teise (50.), Miguel Dachelet (72.)

Schiedsrichter: Ibrahim Afifi

Zuschauer: ca. 300

 

Zu Teil 1 des Berichts => KLICK!

 

Wir hatten nicht die allergrößte Eile, aber da die Temperatur nach Sonnenuntergang auf den Gefrierpunkt fiel, freuten wir uns auf das warme Auto. Eigentlich wollten wir noch tanken, aber da keine Tankstelle zu finden war, fuhren wir erstmal weiter und nach wenigen Kilometern war Belgien erreicht. Die Autobahn A4 nach Namur führte uns in Richtung unseres zweiten Tages-Zielortes. Bei Wellin verließen wir den Highway und hatten noch etwas mehr als zehn Kilometer kurvige Landstraßen vor uns, stellten unser Auto dann um 19:15 Uhr in der Nähe des Sportgeländes ab, liefen aber erst noch einmal etwa 200 Meter in die entgegen gesetzte Richtung zu einer Friterie, die wir vorher heraus gesucht hatten. Es waren mal wieder sehr leckere Fritten, die in unsere Mägen wanderten, einziger Negativpunkt war aber wieder, dass es bei der "Sauce Special" fertige geröstete Zwiebel dazu gab und keine frisch geschnittenen Zwiebelwürfel. Der Fußweg zum Stadion betrug keine fünf Minuten und nach dem Bezahlen von 12 Euro am Eingang machten wir uns nach dem Betreten des Grounds um 19:55 Uhr direkt auf die Foto-Runde. Diese noch nicht ganz beendet, kamen beide Teams auch bereits auf den Rasen und nach dem ablichten des Anstoß stellten wir uns seitlich neben den VIP-Raum und über die Sitzplätze.

 

Hier trafen sich in der drei-geteilten belgischen dritten Liga in der Staffel ACFF die Teams auf den Plätzen Fünf und Sechs. In der 12er-Liga sind das die beiden letzten Plätze, die ab nächsten Februar in die Aufstiegsrunde dürfen. Die heutigen Kontrahenten hatten jeweils 20 Punkte gesammelt, ebenfalls wie der Rangsiebte, der aber dann in die Abstiegsrunde müsste. Spannende Konstellation und auch ein sehr wichtiges Spiel, auch wenn es nach den heutigen 90 Minuten immer noch sieben Spiele zu absolvieren gibt. In den ersten Minuten war die Partie tempomäßig eigentlich ganz ordentlich, wenn auch Tormöglichkeiten eher Mangelware waren. Kurz vor der Halbzeitpause dann ein wirklich brutales Foulspiel eines Union-Akteurs, welcher zurecht mit knallrot vom Platz verwiesen wurde, während sein Opfer wenige Minuten später von einem Krankenwagen abtransportiert wurde. Nach dem Seitenwechsel verflachte das Match dann noch mehr und war zeitweise echt nur schwer zu ertragen. Letztendlich fiel auch in den insgesamt 90 + 4 Minuten kein Treffer, was ehrlicherweise das einzig korrekte Ergebnis für dieses Gekicke war. Sehr bitter war es für Matthias, denn somit endete seine Serie von 174 (!!) Spielen ohne 0-0 am Stück. Diese war somit sogar noch länger als mein Rekord von 165 aus dem letzten Kalenderjahr. Übrigens stand meine vor dieser Partie selbst auch immerhin schon wieder bei 68 Spielen.

 

Es war zwar logischerweise auch kalt, aber fühlte sich irgendwie nicht ganz so ekelhaft wie beim Mittagspiel an, dennoch waren wir froh, als wir dann wieder in der Karre waren und uns aufwärmen konnten. In Rochefort fuhren wir um 22:10 Uhr los, aber es wurden erst noch schnell ein paar Liter in den Tank gejagt, um problemlos nach Luxemburg zu kommen. Es ging wieder die gleiche Strecke zurück, die wir auch am frühen Abend schon gefahren waren, aber logischerweise in die andere Richtung. In Wasserbillig wurde dann noch komplett vollgetankt, hier kostete der Liter Diesel 1,44 Euro, was jetzt auch nicht mehr so DER riesige Unterschied gegenüber den 1,52 Euro vom Mittag in Deutschland war, dennoch natürlich etwas, was man gerne ausnutzt. Wieder an Trier und Koblenz vorbei ließen wir Alex um 1:45 Uhr in Limburg heraus und über die B49 ging es nach Wetzlar, von wo wir nur noch die A45 bis nach Staden hatten, wo ich dann gegen 2:40 Uhr in mein Auto umstieg. Ich brauchte eine knappe Viertelstunde, bis auch ich dann endgültig zuhause angekommen war, wo ich noch das letzte Drittel von meinen NHL-Devils schaute, ehe ich mich kurz nach 4 dann in die Falle legte.