Saison 2024/25

Kreisoberliga Gießen/Marburg Süd

(Nachholspiel vom 2. Spieltag)

 

Sportplatz Treis
(Staufenberg/Hessen - Treis)

 
Mittwoch, 23. Oktober 2024 / 19:30 Uhr
 
SG Treis/Allendorf -
SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod


3:3 (1:1)


Tore:

0:1 (16.) Claudio Pinheiro da Cruz (Foulelfmeter)

1:1 (35.) Philipp Freese

1:2 (55.) Henrik Mohr

2:2 (58.) Philipp Freese

3:2 (75.) Nico Lotz

3:3 (90.) Pascal Quehl

  

Gelbe Karten: Niklas Hettche (15.), Noel Baar (71.), Jan Nachtigall (81.), Fatih Köse (86.) / Pascal Quehl (32.), Niklas Gonder (34.).

Schiedsrichter: Volkan Sarica

Zuschauer: ca. 60

 

Für den heutigen Wochen-Teiler hatte ich sogar noch ein Kreisoberliga-Spiel auf Naturrasen gefunden, was natürlich meistens erstmal den Vorzug vor einem Kunstrasen erhält, so lange das wettertechnisch noch geht. Da es die letzten Tage für Ende Oktober aber recht mild war und auch wenig geregnet hatte, sollte das mit der Austragung des Spiels schon klappen. Zumal der zweite Spielort der Spielgemeinschaft ebenfalls nur einen Naturrasen-Platz hat und da dieser aber kein Flutlicht besitzt, war klar, entweder es findet in Treis statt oder es wird komplett abgesagt. Ich behielt es den Tag über vorsichtshalber doch ein wenig im Auge, aber erwartungsgemäß passierte nichts in Sachen Absage und es wurde zum Glück gespielt.

 

Es handelt sich heute um ein Nachholspiel in der Staffel Süd der Kreisoberliga Gießen/Marburg, und zwar bereits vom 2. Spieltag. In der 15er-Liga stehen die Einheimischen von der SG Treis/Allendorf mit bisher 12 gesammelten Punkten direkt unter dem Strich auf Rang 13, aber der Abstiegsrelegationsplatz und das rettende Ufer auf den Plätzen unmittelbar davor, hat ebenfalls erst ein dutzend Punkte auf der Habenseite. Die Gäste von der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod haben 19 Punkte auf dem Konto und könnten mit einem Sieg heute bis auf einen Punkt an den Aufstiegsrelegationsplatz heran rutschen, selbst zum Tabellenführer und somit Direktaufsteiger am Saisonende ist es nur ein zusätzlicher Punkt mehr Abstand.

 

Heute mal ein wenig länger gearbeitet, fing ich danach zuhause dann an erste Sachen in meinen Koffer für die USA-Reise zu legen, aber erstmal nur die ersten Dinge, es ist ja schon noch ein wenig Zeit. Nach dem Abendessen machte ich mich um 18:32 Uhr auf den Weg, der vom Navi mit 53 Kilometer und 48 Minuten Fahrzeit angegeben wurde. Durch Nidda, an Hungen und Lich vorbei ging es in Gießen auf die A485, den „Gießener Ring“. Allerdings nur für acht Kilometer und ab der Abfahrt Staufenberg-Süd waren es noch sechs Kilometer Landstraße bis zum Zielort, den ich um 19:20 Uhr erreichte und mein Auto unweit des Platzes abstellte. Matthias war bereits da (wir waren getrennt angereist, weil unsere erste Überschneidung sowieso erst in Gießen gewesen wäre).

 

Es war von Beginn an ein recht offenes Spiel, vielleicht mit leichten Vorteilen für die favorisierte Dreier-Spielgemeinschaft, die auch meines Erachtens die bessere Spielanlage vorweisen konnte. Ihre Führung nach etwas mehr als einer Viertelstunde war alles in allem sicherlich auch nicht unverdient, aber noch vor dem Seitenwechsel musste man den Ausgleich hinnehmen. Zu Beginn der zweiten Hälfte ging man erneut in Front, kassierte aber keine vier Minuten später wiederum den Ausgleich. Mit dem 3-2 der Hausherren (aus dem Gewühl erzielt) eine Viertelstunde vor regulärem Ende der Partie war das Spiel komplett auf den Kopf gestellt, aber die Gastgeber verpassten einen kleinen Befreiungsschlag im Abstiegskampf, denn in den Schlussminuten, in denen die Gäste nochmal alles nach vorne warfen, wurde das heutige Match zum dritten Mal ausgeglichen und dabei blieb es dann auch nach fünf Minuten Nachspielzeit.

 

Um 21:25 Uhr saßen wir dann wieder in unseren Autos und machten uns auf den jeweiligen Heimweg. Es war wieder die gleiche Strecke, wie auch bereits auf der Hinfahrt und bis auf den Gießener Autobahnring fuhr ich hinter Matthias her und dann fuhr ich vom Highway herunter und auf der B457 bis nach Nidda. Von hier sind es nur noch sieben Kilometer bis komplett zu mir nachhause, wo ich dann um 22:15 Uhr mein Auto abstellte. Den restlichen Abend verbrachte ich oben vor TV und Laptop. Bis ich mich ins Bett legte war es schon wieder ein ganzes Stück nach Mitternacht.