Saison 2024/25

Kreispokal Rheingau-Taunus

2. Runde

 

Sportplatz Holzhausen (KR)
(Hohenstein/Untertaunus - Holzhausen)

 
Mittwoch, 18. September 2024 / 20:00 Uhr
 
TGSV Holzhausen -
SV Wallrabenstein


1:5 (1:3)


Tore:

0:1 (16.) Florian Jaschinger

0:2 (19.) Mirco Paul

0:3 (34.) Florian Jaschinger

1:3 (36.) Dennis Joel Minor

1:4 (64.) Luca Häuser

1:5 (83.) Dennis Deider

  

Gelbe Karten: Fabio Enders (82.), Marvin Sonnemann (84.) / Samed Muric (82.).

Schiedsrichter: Mohammed Azeez

Zuschauer: ca. 100

 

Nach der gestern gescheiterten Komplettierung der drei Verbandsligen, aber dafür endlich dem gesetzten Kreuz im VfR-Stadion Groß-Gerau, geht es heute weiter mit einem hessischen Kreisoberligisten, aber im Kreispokal. Für heute hatten wir uns die TGSV Holzhausen aus der KOL Rheingau-Taunus heraus gesucht, im Untertaunus noch einige Kilometer hinter Wiesbaden gelegen. Die Einheimischen führen ihre Liga mit sechs Siegen und einer Niederlage (diese kassierte man sogar erst am vergangenen Wochenende) als Tabellenführer an, während die Gäste eine Liga höher, in der Gruppenliga Wiesbaden, mit sechs Punkten aus acht Spielen Rang 13 belegen. Es war soweit alles angerichtet für einen spannenden Pokalabend, dachten wir.

 

Der übliche 16 Uhr-Feierabend, Abendessen und dann half ich zuhause meinem Dad noch ein wenig. Um 17:45 Uhr machte ich mich auf die 127 Kilometer einfache Strecke, zwar recht früh, aber den ganzen Tag wurde auf unserer Strecke schon Verzögerungen angezeigt. In Selbold stieg ich um 18:15 Uhr bei Matthias zu und da mittlerweile der Highway fast komplett frei, kamen wir weitestgehend gut durch. Erneut am Flughafen FRA vorbei, ging es auf die A3 in Richtung Köln bis zur Abfahrt Idstein, von wo wir dann noch 17 Kilometer Landstraßen vor uns hatten. Dennoch parkten wir bereits um 19:25 Uhr am Parkplatz des Sportgeländes. Nun gut, lieber zu früh, als zu spät, das ist klar und so konnten wir nach dem Bezahlen von fünf Euro in aller Ruhe den Fotos widmen, auch wenn es nicht wirklich viel abzulichten gab.

 

Das klassenhöhere Team aus Wallrabenstein war von Beginn an aktiver und besser, aber sie spielten ihren Gegner nicht an die Wand oder hatten besonders viele Chancen. Aber sie nutzten wirklich fast jede ihrer wenigen Chancen und nach 34 Minuten stand es 0-3, was zu hoch war. Die Gastgeber hatten bis dato noch gar keine wirkliche Tormöglichkeit vorzuweisen, aber ihr Rechtsaußen hämmerte dann die Hulla aus knapp 20 Metern in den Giebel. Der Zwei-Tore-Vorsprung des Gruppenligisten zur Halbzeit, den konnte man schon als angemessen ansehen. Nach dem Seitenwechsel ging es so weiter, dass Wallrabenstein Feldvorteile hatte und spätestens mit dem 1-4 in der 64. Minute war die Messe endgültig gelesen. Danach plätscherte die Partie dahin, nur ein Einwechselspieler markierte noch Treffer Nummer Fünf und bis auf eine kleine Rangelei zweier Spieler war es das dann auch schon gewesen. Absolut souveräner Sieg des SVW, mit dem ich in dieser Höhe nicht unbedingt gerechnet hätte.

 

Um 21:50 Uhr stiegen wir in Matthias‘ Auto und mussten uns erst noch über die Landstraße kämpfen, bevor es auf die A3 ging. Wieder am FRA vorbei, ging es bei Hanau erneut auf die Bundesstraße und nach einem kleinen Stückchen A45 in Langenselbold bereits wieder runter vom Highway. Um 22:50 Uhr trennten sich hier unsere Wege und ich stieg in mein Auto um. Ich hatte knapp 25 Minuten in gemütlicher Fahrt und stellte mein Auto um 23:15 Uhr daheim in meiner Garage ab. Oben machte ich mich dann auch ziemlich zeitnah bettfertig, aber bis ich dann eingeschlafen war, das dauerte dann noch bis nach Mitternacht.