Saison 2024/25

Bezirksliga Mittelfranken Süd

10. Spieltag

 

Sportanlage am Mutschachwald
(Dinkelsbühl)

 
Samstag, 07. September 2024 / 18:00 Uhr
 
SV Sportfreunde Dinkelsbühl -
TSV Meckenhausen


0:1 (0:1)


Tor:

0:1 (14.) Andreas Bogner (Foulelfmeter)


Gelb-Rote Karte: Pascal Haltmayer (DIN/90.+4.).

Gelbe Karten: Christoph Launer (40.), Nils Röttinger (45.+1.), Johannes Bauer (52.), Jonas Launer (84.), Leon Blümlhuber (87.), Mirza Hamzabegovic (89.), Pascal Haltmayer (90.+1.) / Philipp Miehling (73.).

Schiedsrichter: Annette Hanf

Zuschauer: 120

 

Zu Teil 1 des Berichts => KLICK!

 

Um 17:23 Uhr saß ich in meinem Auto und das Navi vermeldete 33 Minuten für die 38 Kilometer bis zu meinem zweiten Kick des Tages, also gerade einmal vier Minuten Puffer. Ich kam aber supergut vom Parkplatz weg und schon die Umgehungsstraße von Nördlingen war die B25, die durchgehend bis Dinkelsbühl ging. Am Straßenrand standen dauernd Schilder mit „Romantische Straße“, dafür hatte ich aber logischerweise keine Zeit, sondern wollte sicherheitshalber noch ein wenig Zeit von der Uhr nehmen. Dieses gelang auch, um 17:52 Uhr stellte ich mein Auto seitlich am Feldweg ab und war nach zwei Minuten Fußmarsch war ich am Eingang, wo ich um sechs Euro erleichtert wurde. Üblicherweise drehte ich direkt meine Foto-Runde und lichtete noch den Anpfiff mit ab. Ich gönnte mir ein Bier und zum Abendessen eine Portion Pommes, stellte mich danach dann seitlich auf Höhe der einen 16er-Linie hin.

 

Mit bisher nur gesammelten neun bzw. acht Punkte aus jeweils drei Spielen standen beide Teams unter dem ersten Strich, also jeweils auf einem Abstiegsrelegationsplatz. Man kann also (wenn auch noch früh in der Saison) von einem wichtigen und vielleicht auch richtungsweisenden Spiel sprechen, das sicherlich keiner freiwillig verlieren will. In der Bezirksliga Mittelfranken Süd ist diese Paarung mit fast 90 Kilometern zwischen beiden Vereinen eine der weitest möglichen Entfernungen, aber dennoch waren einige Fans aus dem Lager der Gäste mit angereist. Wir bekamen in den ersten Minuten ein recht ausgeglichenes Spiel präsentiert, bei dem aber die Tormöglichkeiten doch eher Mangelware waren. Es war noch keine Viertelstunde von der Uhr gelaufen, da gab es ein dämliches Foul der Dinkelsbühler Verteidigung und der fällige Strafstoß wurde souverän zum 0-1 verwandelt. In den Minuten danach hatte Meckenhausen ein, zwei Chancen auf das zweite Tor, aber diese konnte man nicht nutzen. Die letzten Minuten waren dann die Gastgeber optisch besser, aber den Ball in Richtung Tor brachten sie auch nicht wirklich oft. Nach dem Seitenwechsel war es weiterhin ein recht offenes Spiel, mal hatte die eine Mannschaft eine bessere Phase, mal die andere, dazu gab es kleinere Chancen links wie auch rechts. Ein Tor wollte erstmal nicht mehr fallen und als man mit einer Schlussoffensive der Sportfreund rechnete, konzentrierten diese sich lieber auf die Frau Schiedsrichterin und diskutieren viel mit ihr. Wie oben in meinen Statistiken zu sehen, sammelten sie einige Karte und in der 4. Minute der Nachspielzeit leistete sich ihr Kapitän die dümmste von allen, als er bereits gelb verwarnt immer weitere meckerte und folgerichtig mit der Ampelkarte vorzeitig duschen gehen durfte. Kurz darauf war dann auch Schluss und der TSV konnte alle drei Punkte mit nachhause in den Stadtteil von Hilpoltstein, direkt an der A9, nehmen.

 

Um 19:55 Uhr stieg ich ins Auto, hatte eigentlich zuvor gehofft in einem Supermarkt noch ein kaltes Getränk kaufen zu können, aber in Bayern machen die Läden meistens um 20 Uhr zu, somit schied dieses aus. Am Ortsausgang kam aber noch eine Tankstelle und da 1,65 Euro für den Liter derzeit absolut okay sind, tankte ich schnell voll und konnte hier dann auch doch noch ein Kaltgetränk kaufen. Danach machte ich mich auf die 249 Kilometer Heimreise, für die das Navi 2:25 Stunden angesetzt hatte. Zuerst waren es 27 Kilometer Landstraße, bevor ich hinter Feuchtwangen auf die A7 fahren konnte, es folgte die übliche Strecke mit A3 und A45, ab Florstadt dann wieder über die Landstraße nachhause. Ich stellte mein Auto um 22:35 Uhr daheim ab und ließ den Abends vor dem Laptop ausklingen.