Saison 2024/25

Kreispokal Gießen

Achtelfinale

 

Sportplatz in den Obergärten
(Rabenau - Geilshausen)

 
Dienstag, 03. September 2024 / 19:30 Uhr
 
FSG Lumda/Geilshausen/Odenhausen -
TSV Klein-Linden


4:1 (2:1)


Tore:

1:0 (13.) Fabrice Römer

2:0 (15.) Fabrice Römer

2:1 (43.) Darryl Steve Tougang Nievchev

3:1 (82.) Lucas Lopes (Eigentor)

4:1 (90.) Ben Dietz

  

Gelbe Karten: - / Yann Loic Tchuomi Detchou (68.), Julian Dietrich (90.).

Schiedsrichter: Mirko Franz

Zuschauer: ca. 85

 

Den gestrigen Montag-Schontag in aller Ruhe zuhause verbracht, sollte es heute aber wieder weiter gehen mit der Jagd nach Kreuzen und meine Entscheidung fiel auf ein Duell zweier Kreisoberligisten aus der KOL Gießen/Marburg (Staffel Süd), welches aber im Rahmen des Gießener Kreispokal-Achtelfinals stattfinden würde. Die beiden heutigen Kontrahenten sind ordentlich in die neue Liga-Saison gestartet und belegen dort die Plätze Sieben und Vier nach jeweils fünf ausgetragenen Spielen, so dass man von einem halbwegs ausgeglichenen Spiel ausgehen konnte.

 

Ich machte wieder um 16 Uhr Feierabend, zuhause aß ich zu Abend und hatte noch ein wenig freie Zeit. Um 18:05 Uhr machte ich mich dann auf den Weg und wählte die kürzeste Strecke, die das Navi mit 42 Minuten und 42 Kilometer lang über Land- und Bundesstraßen angab. Durch Nidda, Hungen und Grünberg gefahren, stellte ich mein Auto um 18:45 Uhr direkt neben dem Sportgelände im Rabenauer Stadtteil ab, um dann festzustellen, dass mein Kick ja erst um 19:30 Uhr beginnt, statt um 19 Uhr, wie ich dachte. Nun gut, wenn auch sinnlos, dann aber lieber zu früh statt zu spät und so gammelte ich noch ein wenig im Auto rum und stellte mich irgendwann knapp eine Viertelstunde vor dem Anpfiff an die Sportplatz-Barriere. Kurz darauf kam Hopper-Kollege Thomas zu mir und nach einer Begrüßung drehte ich erstmal meine Foto-Runde, da das jeweilige Aufwärmen nun beendet war, danach gesellte ich mich wieder zu ihm. Unsere „Angst“ wegen einer evtl. Verlängerung wurde uns auch direkt genommen, da der Sprecher verkündete, dass es im Fall der Fälle direkt Elfer-Kicken geben würde.

 

Das Spiel gönnte sich keine Abtastphase, denn die Gastgeber hatten früh im Spiel ihre erste Chance, mussten aber erstmal verletzungsbedingt wechseln, um dann in der 13. und 15. Minute per Doppelschlag direkt früh mit 2-0 in Führung zu gehen. Es folgte noch ein unfassbarer Fail, als ein FSG-Akteur vollkommen blank stehend über das leere Tor schoss. Danach verflachte die Partie doch zusehends, aber zum Ende der ersten 45 Minuten kämpfte sich der Gast doch immer mehr ins Spiel und der gerechte Lohn war der Anschlusstreffer nach 44 Minuten. Nach dem Wechsel der Seiten nahmen die Hausherren aber wieder das Heft in die Hand und vergaben früh in der 2. Hälfte die nächste Riesen-Chance, hatten aber fortan weitestgehend alles im Griff. Dennoch war es natürlich nur ein Tor Unterschied und wir alle wissen wie schnell so ein Ball mal im Netz liegen kann. So mussten sie zittern bis acht Minuten vor Schluss ein TSV-Akteur den Ball aus dem defensiven Laufduell heraus hinter seinen eigenen verdutzten Keeper bugsierte. Dass dann in der Nachspielzeit sogar noch ein vierter Treffer für die FSG fiel, das hatte logischerweise nur noch statistischen Wert.

 

Ich verabschiedete mich nach Abpfiff von Thomas, wegen einer verkürzten Halbzeitpause waren wir sogar etwas zu früh dran und ich saß um exakt 21:15 Ihr bereits wieder in meinem Auto. Ich entschied mich den Heimweg über die Autobahn anzutreten, da es mir über die Landstraßen zu viele Waldstücke waren. Zudem konnte ich so in Reiskirchen noch schnell vom Highway herunter fahren, denn ich wusste, dass es hier autobahnnah einen Supermarkt gibt, der bis 22 Uhr offen hat. Um 21:25 Uhr war ich da und zehn Minuten später auch wieder weg, einkaufen geht bei mir immer ruckzuck. Nochmal für eine Ausfahrt bis Fernwald auf die A45, um dann an Lich, Hungen und Nidda vorbei bzw. durch zu fahren. Kurz nach 22 Uhr stellte ich meine Karre daheim ab, räumte oben meine Einkaufstüte aus und nach einer Dusche lag ich dann auch alsbald im Bett, wo ich aber noch bis nach Mitternacht am Handy herum daddelte.