Tore:
1:0 (45.+1.) Lukas Eichler
1:1 (69.) Julien Keil
Gelbe Karten: Noel Eisenberg (57.), Lukas Eiffert (82.) / Roy Kessebohm (42.).
Schiedsrichter: Hendrik Ernst
Zuschauer: ca. 120
Saison 2024/25
Gruppenliga Kassel 2
3. Spieltag
Sportplatz Stockwiesen
(Kassel-Wilhelmshöhe)
1:1 (1:0)
Tore:
1:0 (45.+1.) Lukas Eichler
1:1 (69.) Julien Keil
Gelbe Karten: Noel Eisenberg (57.), Lukas Eiffert (82.) / Roy Kessebohm (42.).
Schiedsrichter: Hendrik Ernst
Zuschauer: ca. 120
Zu Teil 2 des Berichts => KLICK!
Mein mittleres Spiel wurde wie bereits im Teil 2 des Berichts erwähnt wenigstens pünktlich abgepfiffen, da die Partie bei einem Stand von 1-5 entschieden war. Ganz, ganz schnellen Schrittes zum Auto geeilt, angeschnallt und um 15:57 Uhr los gedonnert auf die 190 Kilometer, die vom Navi mit 2:08 Stunden angegeben waren. Plus fünf Minuten, puh, unschön! Ich hatte erstmal ziemlich genau 30 Kilometer Landstraßen vor mir, die teilweise schnurstracks geradeaus gingen und wenn mal ein Trödler vor mir war, wurde der aufgrund des wenigen (Gegen)verkehrs auch recht schnell nach hinten verabschiedet. Rallye-Bohl hatte bis zur Auffahrt auf die A39 bei Braunschweig bereits 17:57 Uhr als Ankunftszeit, also schlappe acht Minuten vom Navi gefahren. Am Dreieck Salzgitter ging es wieder auf die A7 gen Süden und hier hatte ich noch eine angezeigte Verzögerung vor mir, aber war auf einem guten Weg. Außer ein wenig „rollen“ bei diesem Problem lief es aber wirklich gut und ich konnte die Zeit noch ein klein wenig verbessern. Ich nahm die Ausfahrt Kassel-Nord und musste noch fast zehn Kilometer quer durch die ganze Stadt fahren. Sieben Minuten vor Spielbeginn war ich am Sportgelände, musste mir aber im Umfeld noch einen Parkplatz suchen. Schnellen Schrittes dann zum Eingang, wo man einfach so durchlaufen konnte, denn es war freier Eintritt aufgrund des Sommerfestes bei der TSG. Direkt nach meiner Foto-Runde dann zu Tobi und Sven gestellt, die aus dem Westen der Republik angereist waren.
Heute trafen sich hier in der Gruppenliga Kassel (Staffel 2) die Teams auf den Plätzen 11 und 14. Beide Mannschaften kassierten am ersten Spieltag eine Klatsche mit 1-7 (Wilhelmshöhe) bzw. 1-9 (Großalmerode), fingen sich aber danach und holten aus den folgenden drei Partien vier Punkte (Wilhelmshöhe) bzw. zwei Unentschieden aus zwei gespielten Matches (Großalmerode). Dennoch stecken beide Teams direkt von Saisonbeginn an unten drin und ein Sieg heute könnte ein kleiner erster Befreiungsschlag sein. Es war aber eine zähe Veranstaltung, bei dem keiner zuerst den Fehler machen wollte und so hatten wir in der ersten Halbzeit wirklich sehr viel Leerlauf und absolute Chancen-Mangelware zu bieten. Eigentlich wäre ein torloses Remis das gerechte Halbzeit-Ergebnis gewesen, aber ein TSG-Fernschuss fand in der Nachspielzeit den Weg ins Netz, sah aber alles andere als unhaltbar aus. Auch nach dem Seitenwechsel wurde es nur bedingt besser, wobei die Gäste jetzt ein wenig offensiver wurden und zwanzig Minuten vor Spielende den mittlerweile durchaus verdienten Ausgleich erzielten. Danach verflachte es aber wieder und war absolut gerecht, dass hier niemand drei Punkte einheimsen konnte. Selbst dem für das Sommerfest engagierte DJ war es zu langweilig und er kommentierte dann sinnloserweise die letzten Minuten über‘s Mikrophon mit und forderte zum Singen auf, puh. Ich war ehrlicherweise froh als der Kick rum war und ich mich endlich zu Fuß auf den Weg zu meinem geparkten Auto machen konnte.
Um exakt 20 Uhr startete ich meinen Motor in Nordhessen, die Heimfahrt war mit 172 Kilometern verhältnismäßig kurz. Entsprechend gechillt konnte ich es auch angehen lassen und machte auch eine kurze Pause zum austreten und gegen die Müdigkeit. Bei Homberg (Ohm) kam es mal wieder zu Problemen wegen Starkregens, der uns kurzzeitig mit maximal nur noch 30-40 km/h weiter fahren ließ, aber auch das bekamen wir gewuppt. Ich stellte mein Auto um etwa 22 Uhr daheim ab und verbrachte den Rest des Abends auf der Couch und schaute noch ein wenig die Spielberichte des heutigen Bundesliga-Starts im TV.