Saison 2024/25

Landesklasse Sachsen-Anhalt 2

2. Spieltag

 

Sportpark am Wildpark - Stadion (KR)
(Hohe Börde - Irxleben)

 
Samstag, 24. August 2024 / 11:00 Uhr
 
SV Irxleben -
SG Blau-Weiß Gerwisch


4:0 (2:0)


Tore:

1:0 (14.) Gregor Pollmer

2:0 (29.) Lukas Schwenke

3:0 (53.) Robin Sanne

4:0 (65.) Florian Dethlefsen

  

Gelbe Karten: - / Marc Köthnig (40.), Luis Grahn (63.), Maurice Deckert (73.), Jonas Colin Laue (90.+1.).

Schiedsrichter: Ben-Luca Mann

Zuschauer: 118

 

Nachdem vor zwei, drei Wochen die Spieltage 4 bis 10 der Regionalliga Südwest fix terminiert wurden, dachte ich, mein Ei wandert. Die ersten drei OFC-Spiele in der Zeit wo noch kein Eishockey begonnen hatte und ich das ganze Wochenende Zeit gehabt hätte, fanden alle Samstags statt. Jetzt, wo der EC Bad Nauheim in die neue Saison gestartet ist, wurden sechs Spiele in Folge auf Freitag & Sonntag gelegt, was mit den Eishockey-Spielen kollidiert. Ich hatte schwer einen Hals am Tag der Veröffentlichung und da war es auch kein Trost, dass ich nun sechs Samstage am Stück zur freien Groundhopping-Verfügung hatte. Das musste ich erstmal sacken lassen und am Tag drauf begannen dann die Planungen, wobei ich ruckzuck 5 von den 6 Samstagen recht nett verplant hatte (der 21.09. ist aktuell immer noch offen). Für heute war ich auf der Jagd nach Oberligisten und hessischen Gruppenligisten jeweils mit einem Kick ausgestattet. Dazu passte morgens um 11 Uhr sogar noch ein Spiel der Landesklasse Sachsen-Anhalt (Staffel 2) dazu, also alles in allem drei mal 90 Minuten. Der Beginn war im am weitesten entfernten Ort (Hohe Börde - Irxleben, direkt keine zehn Kilometer westlich von Magdeburg gelegen), was natürlich eine frühe morgendliche Abfahrt bedeutete, aber dann ging es von Spiel zu Spiel in Richtung Heimat und somit bin ich noch halbwegs früh daheim. Zudem hatte ich noch die Option auf zwei verschiedene Oberliga-Spiele, welche ich als mittleres Spiel hätte nehmen können. Beide waren zeitlich passend mit den Spielen 1 und 3, somit kann ich am Spieltag dann sogar ggf. meine Pläne sogar nochmal kurzfristig ändern. Vorerst hatte aber erstmal den FSV Schöningen (aktuell Tabellenzweiter der Oberliga Niedersachsen) geplant, die Alternative hierzu wäre der FC Einheit Wernigerode, derzeit Letzter in der Rangliste der NOFV-Oberliga Süd. Den Abschluss macht dann ein 18 Uhr Spiel bei der TSG Wilhelmshöhe in Kassel, was den meisten hier vermutlich eher durch den ICE-Bahnhof ein Begriff sein wird. Hier wird aber auch Gruppenliga-Fußball gespielt und passte mir heute natürlich perfekt in meine Planungen.

 

Wir kamen in der Nacht zuvor um 0:45 Uhr vom Nauheimer Auswärts-Testspiel in Essen nachhause, ich machte mich natürlich umgehend bettfertig und irgendwann in Richtung 1:30 Uhr dürfte ich eingeschlafen sein. Der Wecker jagte mich um 6:15 Uhr wieder aus allen Träumen und ich wanderte noch im Halbschlaf erstmal unter die Dusche. Bereits um 6:42 Uhr saß ich in meinem Auto und machte mich auf die erste und gleichzeitig auch längste Teilstrecke des Tages mit 383 Kilometern und laut Navi 3:43 Stunden Fahrzeit. Unterwegs noch schnell Frühstück und Kaffee geholt, also war der Puffer letztendlich bei einer knappen halben Stunde. Bei mir lief es eigentlich soweit ganz gut, aber zwei Verzögerungen vor mir machten mir Sorgen und ließen die Ankunftszeit auf meinem Navi immer weiter ansteigen. Die erste erreichte ich gegen 8:30 Uhr zwischen Kassel und Göttingen kurz vor dem Dreieck Drammetal, hier war ein LKW in einer Baustelle liegen geblieben und sorgte für ein wenig Chaos, aber ich kam verhältnismäßig noch ganz gut durch. Die zweite Problemstelle war kurz nach Seesen in Harz und hatte meine Ankunftszeit zwischenzeitlich auf 10:55 Uhr hoch geschraubt, aber mein Navi schlug mir eine Umfahrung vor, für welche ich für wenige Kilometer runter von der Autobahn musste. Das war aber die richtige Entscheidung, denn nachdem ich wieder zurück auf dem Highway war, rollte es wieder und ich meine Ankunftszeit sackte wieder nach unten. Am Dreieck Salzgitter wechselte ich von der A7 auf die A39, welche dann beim Dreieck Wolfsburg/Königslutter auch schon wieder zur A2 verließ, die ich dann in östliche Richtung befuhr. Wenige Kilometer vor der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts lag dann der erste neue Ground von mir, aber da ich ja sehr gut in der Zeit war, tankte ich zuerst am Ortseingang nochmal voll, somit muss ich mich um den Tank heute nicht mehr kümmern, denn das reichte auf jeden Fall komplett auch wieder bis nachhause. Zwischen den Spielen 2 und 3 nachher ist der Puffer auch nicht besonders groß, aber jetzt kann mir das ja egal sein. Ich parkte gegen 10:40 Uhr direkt am Sportgelände und nach dem Bezahlen meiner vier Euro Eintritt hatte ich noch genug Zeit meine Foto-Runde zu drehen.

 

Die heutigen Gastgeber waren letztes Wochenende mit einem 6-0 Auswärtssieg perfekt in die Saison gestartet, der heutige Gast musste sich in ihrem ersten Heimspiel der Spielrunde mit einem 1-1 begnügen. Das alles hat natürlich logischerweise nach einem einzigen Spiel wenig Aussagekraft und so war ich gespannt auf die Kräfteverhältnisse, musste aber schnell feststellen, dass es wohl doch schon passte. Der SVI war direkt von Anpfiff weg das klar bessere, um nicht zu sagen, dominierende Team. Es rollte bereits früh Angriff um Angriff in Richtung Gäste-Tor und bereits nach 14 Minuten fiel das 1-0, welches eine Viertelstunde später verdoppelt wurde. Danach verflachte die Partie erstmal, was aber bei 28 Grad noch vor der Mittagszeit auch verständlich war. In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel konnte die SG das Spiel ausgeglichener gestalten, ehe die Hausherren wieder das Heft in die Hand nahmen und mit zwei weiteren Treffern bis zur 65. Minute schon den Deckel auf die Partie machten. In der Schlussphase passierte nichts mehr Spannendes und es blieb beim souveränen 4-0 Erfolg für Irxleben.

 

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