Tore:
1:0 (53.) Manuel Karst
2:0 (66.) Matteo Stenger
3:0 (68.) Niklas Kraft
4:0 (78.) Matteo Stenger
5:0 (80.) Jason Noah Häuser
Gelbe Karte: Mustafa Burak Badur (26.) / - .
Schiedsrichter: Thomas Jockel
Zuschauer: ca. 75
Saison 2024/25
Kreisoberliga Hanau
vom 1. Spieltag
Sportplatz Am Seedamm
(Hammersbach - Langenbergheim)
5:0 (0:0)
Tore:
1:0 (53.) Manuel Karst
2:0 (66.) Matteo Stenger
3:0 (68.) Niklas Kraft
4:0 (78.) Matteo Stenger
5:0 (80.) Jason Noah Häuser
Gelbe Karte: Mustafa Burak Badur (26.) / - .
Schiedsrichter: Thomas Jockel
Zuschauer: ca. 75
Auch heute stand wie so oft ein hessischer Kreisoberligist in meinen Plänen und trotz einiger Alternativen entschied ich mich bewusst für den recht nahe gelegenen Ground in Langenbergheim (kennen die meisten wohl eher durch den gleichnamigen Rastplatz an der A45) im Fußballkreis Hanau, denn hier hat man kein Flutlicht und somit ist klar, dass das hier heute das letzte Abendspiel auf diesem Platz sein wird bis ins kommende Frühjahr. Also nutzte ich noch die Chance das Kreuzchen hier zu setzen und die Vorverlegung auf 18:30 Uhr störte mich nicht weiter, im Gegenteil: Bei einer Anreise von knapp einer halben Stunde war es machbar ohne zu hetzen und so komme ich dann nach dem Spiel wenigstens auch früher nach Hause.
Heute musste ich ja wieder arbeiten, also wie üblich um 16 Uhr Feierabend gemacht. Zuhause dann erstmal zu Abend gegessen und auf der Couch noch ein wenig Spielpläne durchstöbert, aktuelle Planungen kontrolliert usw. Ich fuhr um 17:48 Uhr weg und machte mich auf die 29 Kilometer, die mit 27 Minuten angesetzt waren. Eine Viertelstunde Puffer auf dieser kurzen Strecke, für mich außergewöhnlich viel, aber es ist natürlich viel angenehmer, wenn man völlig gechillt fahren kann. Vor lauter Entspanntheit hätte ich aber fast vergessen, dass ich nach nur zwei Ausfahrten auf der A45 die Autobahn bereits wieder verlassen musste und wäre fast an der Ausfahrt vorbei getuckert. Im ersten Ort daneben hatte ich dann bereits mein Ziel erreicht und exakt eine Viertelstunde vor Anpfiff parkte ich mein Auto auf dem zum Sportgelände gehörigen Parkplatz. Am Eingang vier Euro bezahlt, drehte ich direkt meine Foto-Runde und nach ablichten des Anstoß setzte ich mich auf eine Bank unterhalb der Sportheim-Überdachung.
In einem Nachholspiel des ersten Spieltags trifft der einheimische KSV Langenbergheim auf die Gäste von der Zweitvertretung des 1. Hanauer FC 1893. Während der KSV aus den bisher drei ausgetragenen Spiel drei Punkte sammeln konnte, gab es für die Kreisstädter in zwei Spielen zwei Niederlagen und somit nichts Zählbares auf der Habenseite. Die erste Halbzeit war auf überschaubarem Niveau, die Einheimischen waren noch das aktivere und bessere Team, aber Torchancen konnte man auch problemlos an einer Hand abzählen. Die Zweitvertretung des ältesten hessischen Vereins hatte ein, zwei gute Offensivaktionen zu bieten, das war es dann aber auch schon. Zum Gang in die Kabinen stand es torlos 0-0 und das war wohl auch das gerechte Ergebnis. Direkt nach dem Seitenwechsel wurden die Angriffe der Gastgeber zielstrebiger und man hatte ruckzuck zwei ganz dicke Torchancen. Da bekanntermaßen aller guten Dinge ja Drei sind, kllngelte es bereits nach nur acht Minuten in der zweiten Halbzeit, wenn auch unter gütiger Mithilfe des 93er-Torhüters, der bereits in der ersten Hälfte unter einem hohen Ball untendurch segelte und auch dieses Mal im Luft-Zweikampf zu spät kam. Selbst nach dieser Führung machten sie weiter Dampf und der Lohn dafür war ein Doppelschlag eine knappe Vierstelstunde später, damit war das Ding natürlich durch. Das einzige Hanauer Lebenszeichen war ein 30 Meter Freistoß an die Latte, aber postwendend danach gab es den nächsten KSV-Doppelschlag. Dieses 5-0 war dann auch der Endstand und aufgrund des überragenden zweiten Abschnittes geht dieses Ergebnis auch voll und ganz in Ordnung.
Da wir wegen dem fehlenden Flutlicht sowieso pünktlich begonnen hatten und es auch keinen Grund für Nachspielzeit gab, saß ich um 20:15 Uhr bereits wieder im Auto. Direkt auf die A45 und in Staden wieder herunter, fuhr ich über Ortenberg nachhause, weil ich in Staden noch voll tankte, da ich morgen zum Eishockey nicht mit meinem Auto fahre und somit für meine Samstags-Tour schon genug Sprit mindestens für die Hinfahrt im Tank habe. Ich stellte meine Karre um 20:45 Uhr daheim ab, zum gleichen Zeitpunkt hätte ich im Taunus oder in Wiesbaden (wo Spielbeginn zumeist erst um 20 Uhr ist) gerade erst den Halbzeitpfiff erlebt. Auf jeden Fall schon ungewohnt noch im Hellen vom Fußball unter der Woche nachhause zu kommen.