Saison 2024/25

Kreisoberliga Gelnhausen

vom 1. Spieltag

Sportanlage Bahnhofstraße
(Gründau - Rothenbergen)

2:0 (0:0)

Wie ich bereits in meinem gestrigen Bericht schrieb, hatten am vergangenen Wochenende auch in Hessen die ersten Ligen ihren Saisonstart. So auch zum Beispiel die Kreisoberliga Gelnhausen und heute hatte ich noch ein Nachholspiel dieses 1. Spieltages auf dem Plan, was für mich nach vielen Pokalspielen oder auch bayerischen Ligaspielen nun auch das erste Ligaspiel 2024/25 in Hessen für mich bedeutet. In der höchsten eigenständigen Spielklasse des Fußballkreis Gelnhausen traf der FC Germania Rothenbergen auf den FV Viktoria 06 Neuenhaßlau. In der vergangenen Spielzeit waren beide ebenfalls schon hier spielend und wurden Elfter und Sechster, aber nur getrennt von fünf Punkten.

Feierabend pünktlich um 16 Uhr, aß ich zuhause zu Abend und schaute noch dem epischen (aber am Ende leider vergeblichen) Kampf von Angie Kerber gegen ihr Karriereende beim olympischen Tennis-Turnier an, um dann noch zwei Silber-Medaillen im Judo und Kanu zu bejubeln können. Um 18:43 Uhr fuhr ich dann los und mein Navi meldete 37 Minuten für die 34 Kilometer, die mich durch Ortenberg und Büdingen komplett über Landstraßen zum Ziel brachten, welches ich um 19:20 Uhr erreichte und in der Nähe des Eingangs parkte. Nach dem Zahlen von drei Euro Eintritt erhielt man eine nette Eintrittskarte und ich machte mich auch direkt auf meine Fotri-Runde, um diese vor Anpfiff noch abschließen zu können.

In der ersten Halbzeit war es ein Kick auf sehr mäßigem Niveau, wobei die Gäste vermutlich noch ein klein wenig mehr vom Spiel hatten. Es konnte aber eigentlich kein anderes Ergebnis als dieses torlose Remis geben, welches man als gerecht für diese 45 Minuten ansehen konnte. Nach dem Seitenwechsel wurde es ein klein wenig besser, wobei es in der ersten Viertelstunde weiterhin arm an Tormöglichkeiten blieb. Beide Trainer wechselten dann jeweils drei Mal, aber mehr Schwung brachten auf jeden Fall die Neuen vom FV 06. Man hatte ab diesen Wechseln eine Phase von etwa 15 bis 20 Minuten, in denen man das Spiel komplett dominierte und auch plötzlich viele Torchancen kreierte (u.a. einen Alleingang und eine Volley-Abmahme, die man über das komplett leere Tor zimmerte). Wie es dann aber oftmals so ist, wenn man die Tore vorne nicht macht, dann kassiert man sie eben hinten. Vollkommen aus dem Nichts gingen die Gastgeber zwei Minuten vor Spielende durch einen Kopfball in Führung und trafen wenige Sekunden vor Ende der vier Minuten Nachspielzeit auch noch zum 2-0 Endstand. Meines Erachtens ein schmeichelhafter Sieg für die Germania, aber bereits morgen fragt schon Niemand mehr danach wie diese Punkte zu Stande kamen. Ein Extra-Lob an dieser Stelle noch an den erst 17-jährigen Unparteiischen, eer diese Partie souverän und vollkommen unaufgeregt leitete.

Ich saß um 21:25 Uhr in meinem Auto und nahm die gleiche Strecke von der Hin- nun auch für die Heimfahrt. Den größten Teil  konnte ich ja noch halbwegs im Hellen hinter mich bringen. Kurz nach 22 Ihr kam ich zuhause an une stellte mein Auto ab. Oben schaute ich erst noch ein wenig Live-Olympia und danach noch dir Tages-Highllights. Irgendwann nach Mitternacht schlief ich dann auch endlich ein.