Saison 2024/25
Testspiel
Isar-Wald-Stadion
(Dingolfing)
Samstag, 13. Juli 2024 / 18:30 Uhr
FC Dingolfing -
SV Garham
4:2 (2:0)
Tore:
1:0 (20.) Manuel Schneil (Foulelfmeter)
2:0 (44.) Jannik Bauer
2:1 (46.) Niklas Zankl
3:1 (57.) Manuel Schneil
3:2 (64.) Niklas Zankl (Foulelfmeter)
4:2 (88.) Lukas Hochstetter
Gelbe Karten: - / - .
Schiedsrichter: Ilirjan Morina
Zuschauer: ca. 80
Zu Teil 3 des Berichts => KLICK!
Um 16:05 Uhr kamen wir in Garmisch-Partenkirchen weg, aber nicht mit dem Ziel Schwaz, wie ich ersten Teil des Berichtes erwähnte. Ich hatte am Abend vorher im Hotel gesehen, dass
in Dingolfing um 18:30 Uhr ebenfalls ein Testspiel angesetzt war. Der FCD ist ja auch ein Landesligist und mit 197 Kilometern (2:10 Stunden laut Navi) hatten wir zwar jetzt eine weitere Anfahrt
zum Spiel, allerdings nach dem Kick dann nur noch vier Stunden nachhause, von Schwaz wären es deren 5,5 Stunden gewesen. Wie bei Geretsried am Morgen, schrieb ich auch jetzt den Verein nochmal an
und man antwortete mir ebenfalls, dass auf dem Hauptplatz im Stadion gespielt werden würde. Somit war dann unsere Entscheidung gefallen und mit Snicki auf der Rückbank machten wir uns auf den
Weg. Viel Puffer hatten wir nicht, aber eigentlich sahen die Straßen ganz gut aus, bis es sich auf dem Mittleren Ring in München kurz hinter dem Olympiastadion aufgrund eines Auffahrunfalls mit
drei Autos staute. Ärgerlich, so kurz vor unserer Auffahrt auf die A9, die uns an der Allianz Arena vorbei in Richtung Norden brachte. Lange mussten wir aber nicht auf dieser Autobahn fahren,
denn kurz nachdem wir die Landeshauptstadt Bayerns verlassen hatten, wechselten wir auf die A92 in Richtung Deggendorf und das Navi sagte mittlerweile 18:25 Uhr als Ankunftszeit an. So richtig
Gas geben konnte Matthias aber auch nicht, denn durch die verzögerte Abfahrt in GAP wollten wir nicht durch einen Tankstopp noch weitere Zeit verlieren. Wir schafften es trotzdem pünktlich nach
Niederbayern und parkten um 18:25 Uhr am Parkplatz direkt in der Nähe des Eingangs zum Sportgelände, bei dem neben dran auch noch die Marco-Sturm-Eishalle liegt und die insgesamt drei
Fußballplätze sich inmitten des Motocross-Speedway Ovals befinden. Wir gingen rein und ich hörte den Unparteiischen bereits vor den Mannschaftskabinen einen lauten Pfiff absetzen, also dass beide
Teams heraus kommen sollen. Ich beeilte mich und konnte meine Foto-Runde noch machen bzw. zumindestens so, dass ich auch den Anpfiff von meiner Wunschposition noch erledigen konnte, bevor wir uns
auf die kleine Tribüne setzten.
In der letzten Saison spielten die beiden heutigen Kontrahenten auf der gleichen Ligen-Ebene, der siebtklassigen Bezirksliga Niederbayern. Während die Gäste vom SV Garham die
Staffel Ost als Achter abschlossen, wurde der einheimische FC Dingolfing in der West-Staffel mit fünf Punkten Vorsprung Meister und treten in der kommenden Runde in der Landesliga Mitte
an. Obwohl es eigentlich ein recht munteres Spielchen war, fehlte dennoch irgendwie der letzte Kick. Man merkt mittlerweile, dass die Vorbereitungsspiele auch den ein
oder anderen Spieler nerven und es Zeit wird, dass die jeweiligen Saisons überall beginnen. Irgendwann Mitte der ersten Halbzeit ging der FCD in Führung und konnte diese unmittelbar vor dem Gang
in die Kabinen ausbauen. Nach dem Seitenwechsel dauerte es ziemlich genau 30 Sekunden und die Gäste verkürzten, hatten direkt danach sogar die Möglichkeit zum Ausgleich. Dingolfing zog nochmal
davon, aber Garham machte per Foulelfmeter erneut ein „One Goal Game“ daraus. Es plätscherte ziemlich dahin und gerade als der Bezirksligist hinten nochmal ein wenig öffnete um vielleicht doch
noch das Unentschieden zu erkämpfen, da fiel kurz vor Ablauf der 90 Minuten dann noch der 4-2 Endstand.
Beide Halbzeiten wurden verspätet angepfiffen und deswegen war es bereits 20:30 Uhr, als wir am Stadion los kamen. Noch schnell getankt, ging es erstmal wieder für knapp 20
Kilometer auf der A92 zurück in Richtung München, bis wir am Kreuz Landshut die Bundesstraße nach Regensburg nahmen. Hier ging es dann auf die A3, die uns dann bis nach Hessen zum Seligenstädter
Dreieck begleitete. Zuerst ließen wir Snicki am Hauptbahnhof in Hanau raus, wo er sein Auto geparkt hatte, um dann zehn Minuten später gegen 0:35 Uhr in Langenselbold zu sein, wo ich in mein Auto
umstieg. Gemütlich fuhr ich nachhause, so dass ich fast eine halbe Stunde brauchte, bis ich zuhause angekommen war und dort nach dem auspacken meiner Tasche auch vollkommen übermüdet direkt in
mein Bett fiel.