Saison 2024/25

Testspiel

Isaraustadion
(Geretsried)

3:2 (1:2)

Zu Teil 1 des Berichts => KLICK!

Um 8:20 Uhr hatten wir den Wecker gestellt und ich schaute tatsächlich exakt eine Minute vorher auf die Uhr und konnte den Wecker direkt ausstellen. Allgemein war es eine ungemütliche Nacht, zumal in unserem 4. Stock die Klimaanlage nicht funktionierte, weil gerade im Hotel umgebaut wurde. Wir machten uns nacheinander fertig im Bad und standen um 9:10 Uhr abfahrbereit am Auto. Schnell noch in einem Supermarkt in der Backwarenabteilung Frühstück besorgt, machten wir uns in Richtung unseres ersten heutigen Zielortes Geretsried, wo ich 2018 bereits das Eisstadion gekreuzt hatte (damals noch ohne Dach). Von Puchheim ging es über Germering an den Stadtrand von München, wo wir auf die A96 in Richtung Garmisch-Partenkirchen auffuhren. An der Abfahrt Wolfratshausen fuhren wir herunter und acht Kilometer weiter hatten wir Geretsried bereits um 10:20 Uhr erreicht. Wir drehten natürlich direkt unsere Foto-Runde und sahen dort, dass die kleine Tribüne einsturzgefährdet und deswegen komplett abgesperrt war. Wir warteten dann, bis es zum Anpfiff der Partie kam und warteten und warteten und warteten... Beide Teams zogen das Aufwärmen so sehr in die Länge, dass der Anpfiff wieder mal verspätet geschah - es war mittlerweile schon 11:15 Uhr, diese Kacke in Deutschland, dass niemand mehr pünktlich beginnen kann, es kotzt einfach nur noch an! Aber über dieses Thema habe ich mich ja mittlerweile schon oft genug hier ausgelassen.

Mit dem TuS Geretsried traf ein bayerischer Landesligist auf die SpVgg. Satteldorf, einen Gegner aus der Landesliga 1 Württemberg, die wohl hier in der Gegend ihr Trainingslager aufgeschlagen hatten, wie man so vernehmen konnte. Zu Beginn hatten die Einheimische etwas mehr vom Spiel und gingen nach etwa der Hälfte der ersten Halbzeit auch in Führung. Kurz darauf drehten die Männer aus dem Kreis Schwäbisch Hall die Partie mit einem Doppelpack binnen zwei Minuten, waren nun auch bis zum Seitenwechsel das aktivere Team. In der Halbzeit wurde aber kräftig gewechselt, was ihrem Spielfluss nicht gut tat. Fortan war die TuS wieder stärker und traf auch recht früh zum Ausgleich. Der gleiche Spieler brachte seine Farben dann erneut in Führung und dieses 3-2 war dann auch bereits der Endstand. Die Gäste konnten keine Schlussoffensive mehr starten, evtl. hing ihnen auch das Trainingslager in den Knochen!? Der Schlusspfiff des Unparteiischen geschah immerhin absolut pünktlich (der nach den ersten 45 Minuten ebenfalls bereits schon), so dass hier nicht noch weitere Verzögerungen dazu kamen.

Zu Teil 3 des Berichts => KLICK!