Saison 2024/25

Testspiel

 

Sportzentrum Rodheim

(Biebertal - Rodheim)


Samstag, 06. Juli 2024 / 12:15 Uhr
 
FSG Biebertal -
VfB 1905 Marburg

2:13 (0:6)


Tore:

0:1 (10.) Del Angelo Williams (Foulelfmeter)

0:2 (18.) Del Angelo Williams

0:3 (24.) Iddris Sedy

0:4 (26.) Jörn-Hendrik Starostzik

0:5 (36.) Marcel Schmitt

0:6 (41.) Agon Dervishi

1:6 (53.) Raffael Szymanski

1:7 (58.) Ceyhun Dinlee (Foulelfmeter)

2:7 (59.) Jonah-Maximilian Remmel

2:8 (62.) Nicolas Strack

2:9 (65.) Hamed Nazari

2:10 (65.) Mirko Freese

2:11 (71.) Nicolas Strack

2:12 (78.) Jonas Pfalz

2:13 (85.) Mirko Freese

  

Gelbe Karten: Leon Schorge (10.), Jonah-Maximilian Remmel (57.) / - . 

Schiedsrichter: Dirk Waldschmidt

Zuschauer: ca. 80

 

An diesem Wochenende haben wir uns für heute und morgen ein reduziertes Testspiel-Programm heraus gesucht, um noch mal etwas chillig zu bleiben. Ab kommender Woche Mittwoch geht es dann mit nur ganz wenigen Ausnahmen fast nur noch mit Pflichtspielen weiter. Für heute fanden wir ein Mittags-Spiel eines Kreisoberligisten um 12:15 Uhr, was natürlich als erstes Spiel mal in die Planungen aufgenommen wurde. Ein Doppler sollte es aber schon werden und als zweites Spiel fanden wir die Zweite des Regionalligisten TSV Steinbach-Haiger, die nun wieder sinnloserweise wieder in die Hessenliga aufgestiegen ist, aber ich bisher tatsächlich nur auf ihrem Kunstrasen-Ersatzplatz gesehen habe. Ihr Hauptplatz (Naturrasen) in Haiger - Rodenbach fehlt mir noch und war das eigentlich ziemlich passend die höchste Spielklasse meines Bundeslandes bereits vor dem Start wieder komplettiert zu haben und mir hier keine Gedanken mehr machen zu müssen. Am gestrigen Nachmittag kam dann aber die Meldung, dass der TSV II das Testspiel gegen die Eisbachtaler Sportfreunde aus Personalmangel absagen muss. Das sehe ich als ganz schwach für einen Hessenligisten an, warum lässt man hier nicht dann halt zusätzlich ein paar Nachwuchsspieler ran? Ergebnisse in Testspielen sind doch eh egal, die Spieler sollen sich doch einspielen oder junge Spieler halt Erfahrungen sammeln. Nun gut, es ist mir wohl nicht vergönnt diesen Ground zu machen, denn ich hatte ihn letzte Saison bereits zwei Mal auf dem Schirm, aber einmal wurde es zeitlich verlegt und einmal die Spielstätte geändert. Jetzt dann also auch der dritte Versuch geplatzt, ziemlich nervig das Ganze Theater für einen Besuch bei einer zweiten Mannschaft bei einem Verein, den man eh nicht wirklich mag. Kurz mit Matthias abgestimmt, fanden wir noch einen Kreisoberligisten hier in der Gegend, der allerdings erst eine Stunde später (also um 16 Uhr) Kickoff hatte. Nicht ganz ideal, da wir dann zu viel Zeit zwischen den beiden Kicks haben, aber naja, ist nun mal kein Wunschkonzert, also einigten wir uns hierauf.

 

Trotz dass ich ausschlafen konnte, war ich bereits gegen 7:30 Uhr wach, gammelte aber noch eine Stunde im Bett herum und klickte mich ein wenig durch Spielpläne. Aufgestanden, in aller Ruhe gefrühstückt und dann noch ein wenig an den Laptop gesetzt. Um 11:10 Uhr machte ich mich dann auf dem Weg, um 20 Minuten später in Berstadt bei unserem Treffpunkt zu sein. Hier stieg ich in Matthias‘ Auto und wir fuhren direkt auf die A45. An Gießen und Heuchelheim vorbei trafen wir um 12:05 Uhr im Biebertaler Stadtteil Rodheim ein. Nach dem Betreten des Grounds direkt Hopperkollege Marco begrüßt, drehte ich dann erstmal mit Matthias gemeinsam meine Foto-Runde.

 

Die Gastgeber des FSG Biebertal waren letzte Saison zum Abschluss 13. der Kreisoberliga Gießen/Marburg Süd, aber da nur der Tabellenletzte in die Abstiegsrelegation musste, war es am Ende ein sehe sicherer Klassenerhalt. Der heutige Gegner vom VfB 1905 Marburg erreichte in 2023/24 den Rang 14 und war nach Beendigung der Runde nur einen einzigen Punkte über der Abstiegsrelegation. So trennen also die beiden heutigen Kontrahenten auch in dieser Spielzeit drei Ligen. Dieses sah man auch ab den Kader der beider Mannschaften, denn während der Hessenligist in der Halbzeit beim Stand von 6-0 für sich einmal komplett durchwechselte, hatten die Hausherren nur vier Mann auf der Bank, von denen Einer (mit Verlaub) nach dem Aufwärmen bereits aussah, als hätte er drei Marathon am Stück gelaufen. Dem entsprechend schraubte das klassenhöhere Team nach Startschwierigkeiten nach dem Seitenwechsel das Ergebnis sukzessive weiter nach oben. Bei den Gastgebern stieg der Frustpegel sichtlich immer weiter an, was sich aber glücklicherweise nicht in Frust-Fouls wieder gab, aber die letzten Tore des VfB waren gefühlt komplett ohne Gegenwehr, da man sie nicht am spazieren durch die eigene Abwehr hinderte. Nach pünktlicher Beendigung der Partie stand es 2-13 und es hätte auch durchaus noch höher stehen können.
Zu Teil 2 des Berichts => KLICK!