Saison 2023/24

Honda-Lauenroth-Pokal Anhalt

Finale

 

Paul-Greifzu-Stadion
(Dessau)

 
Samstag, 15. Juni 2024 / 18:00 Uhr
 
TSV 1894 Mosigkau -
SV Germania 08 Roßlau


0:5 (0:2)


Tore:

0:1 (32.) Christoph Kühne

0:2 (41.) Enrico Franzel

0:3 (63.) Mathias Fleischer

0:4 (66.) Robert Ruge

0:5 (87.) Maximilian Reichardt

 

Gelb-Rote Karte: Axel Voigt (59./Mosigkau).

Gelbe Karten: Patrick Heinelt (17.), Axel Voigt (34.), Pierre Wassermann (52.), Justin Bachmann (62.) / Vincent Elias Seiffert (42.).

Schiedsrichter: Hendrik Ächtner

Zuschauer: 369

 

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Auf das Freibier in Taucha verzichteten wir (wie bereits erwähnt) und saßen durch den früheren Beginn und dem guten Parkplatz bereits 16:45 Uhr wieder im Auto und hatten ca. 70 Kilometer (etwa Dreiviertelstunde) bis zu unserem dritten und letzten Zielort des Tages. Wir stellten unser Auto um exakt 17:35 Uhr dort auf dem Parkplatz gegenüber des Stadions ab. Am Eingang in der kurzen Schlange trafen wir direkt auf den Gladbacher Bekannten Basti, der zuvor andere Spiele hatte, aber nun zum „Haupt-Event“ dann auch nach Dessau kam. Kurz darauf waren wir dann nach dem Bezahlen von fünf Euro Eintritt in dieser geilen Bude, die leider nicht mehr regelmäßig bespielt wird. Entsprechend groß war heute natürlich auch der Auflauf an Groundhoppern, wie man an den vielen ausführlich fotografierenden Menschen unschwer erkennen konnte. Nach Beendigung meiner Fotorunde setzte ich mich in die Kurve und genoss einfach für 90 Minuten den Blick in die Rundungen.

Im Pokalfinale des Honda-Lauenroth-Pokal in der Region Anhalt duellierten sich in dieser Stadionperle die Teams des TSV 1894 Mosigkau, die die Saison in der Kreisoberliga Anhalt (9. Liga) auf Platz 4 beendeten, und des SV Germania 08 Roßlau, der Meister in der Landesklasse Sachsen-Anhalt 5 (8. Liga) und somit Aufsteiger in die siebtklassige Landesliga. Wir hatten es also mit einer Spielklasse Unterschied zwischen den beiden Kontrahenten zu tun und über weite Strecken des Spiels machte sich das auch auf dem Rasen bemerkbar. Auch wenn die Überlegenheit früh zu sehen war, dauerte es bis eine halbe Stunde von der Uhr gelaufen war, als der Favorit in Führung ging. Kurz vor der Halbzeit fiel dann noch der zweite Treffer für die Germanen. Nach den Seitenwechsel hatte der Underdog mal eine ganz kurze Phase, in der man vielleicht nochmal hätte heran kommen können, aber spätestens nach einer gelb-roten Karte und einem folgenden Doppelschlag von Roßlau war Mitte des zweiten Abschnittes dann das Thema endgültig durch. Der Rest des Spiels war nur noch Schaulaufen und das letzte Tor zum 0-5 quasi nur noch für die Statistik. Nach dem Spiel gab es einen Platzsturm der SVG-Anhänger, aber allzu berühmt waren die Feiereien jetzt auch nicht.

Nachdem sich das alles dann auch schon ein wenig aufgelöst hatte, machten sich Matthias, Thomas, Basti, Stefan (Mitfahrer von Basti) und ich noch zum 200 Meter entfernten griechischen Restaurant „Mati“ und speisten vorzüglich. Auf dem Weg zur Bleibe tankten wir noch voll und kauften uns zwei Hülsen als Schlummertrunk. Um 22 Uhr kamen wir dann endlich am Hotel an und das einchecken am Automaten sollte eigentlich problemlos verlaufen. Eigentlich... Aber mir war etwas passiert, was mir in 20 bis 25 Jahren Hotel-Bucherei noch nicht passiert war: Ich hatte schlichtweg das falsche Datum gebucht und zwar statt Samstag auf Sonntag hatte ich Freitag auf Samstag gebucht. Ist mir nicht aufgefallen und meinen beiden Mitfahrern trotz versendetem Screenshot leider auch nicht. Ich ärgerte mich tierisch über meinen Fehler und der telefonische Notdienst des Hotels konnte leider auch nichts anderes machen, als uns noch ein zusätzliches Zimmer dazu zu buchen. Wir bezogen dann das Zimmer und als wir den TV anschalteten, lief hier gerade die Nachspielzeit des EM-Spiels Italien gegen Albanien. Danach schauten wir noch die Zusammenfassung der anderen Spiele und machten gegen Mitternacht das Licht aus. Ich ärgerte mich aber immer noch über meinen Buchungsfehler und schaute nach 1 Uhr immer noch auf die Uhr, so ein Rotz.

 

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