Saison 2023/24

Landesliga Berlin 2

29. Spieltag

 

Hubertus-Sportplatz - Platz 2
(Berlin-Grunewald)

 
Sonntag, 02. Juni 2024 / 10:00 Uhr
 
Berliner SC II -
FC Internationale


1:4 (1:3)


Tore:

0:1 (10.) Baran Akpinar

0:2 (17.) Milan Daus

0:3 (37.) Ryan Max Robert French

1:3 (45.+1.) Tim Niedenhoff

1:4 (90.+1.) Ryan Max Robert French


Gelbe Karten: Kevin Uwe Einspannier (53.), xxx (78.), xxx (81.) / xxx (79.).

Schiedsrichter: Yehor Antoniuk

Zuschauer: ca. 60

 

Ich hatte bereits seit einigen Wochen immer mal wieder erwähnt, dass ich mal wieder nach Berlin fahren könnte. da schon lange nicht mehr da gewesen. Mittlerweile werden die Spiele in Deutschland auch immer weniger, da sich viele Ligen bereits in der Sommerpause befinden. Als es dann an die Planungen für dieses Wochenende ging, hatte Matthias dann für den heutigen Sonntag einen Plan parat, der tatsächlich drei Kicks in der Bundeshauptstadt beinhaltete. Ab 10 Uhr standen hier nacheinander je ein Landesliga-, ein Oberliga- und ein Berlinliga-Spiel auf dem Plan. Das bedeutete zwar wenig Schlaf für uns, aber spieletechnisch erschien es mir am sinnvollsten und so hatte ich keine Einwände bzgl. dieser Tour. Am Tag zuvor sah ich allerdings, dass das Berlinliga-Spiel zum Abschluss dieser Tour auf Kunstrasen verlegt wurde. Also noch mal die Spielpläne gecheckt und gesehen, dass selbst die meisten unterklassig angesetzten Spiele zeitlich nur knapp oder gar nicht machbar wären. So stimmten wir uns dann zu Dritt ab, dass wir als drittes Spiel noch ein weiteres Oberliga-Spiel dazu packen von dem wir vorher die Finger gelassen hatten, weil es uns zeitlich zu eng war. Wir sagten uns dann, dass wir dieses Wagnis wohl eingehen „müssen“, da alle anderen Spiele wie bereits erwähnt zeitlich auch nicht besser passten.

Von unserer Tour aus dem Westen waren wir gestern um 23:45 Uhr zuhause und um Mitternacht lag ich im Bett. Es dauerte aber noch ein paar Minuten, bis ich eingepennt war und um 4 Uhr klingelte der Wecker bereits wieder - geil, nicht…! Nun ja, man will es ja nicht anders, also beschwere ich mich mal nicht weiter. Schnell unter die Dusche und ein Toastbrot in mich geschoben, stand Matthias bereits bei uns im Hof und um 4:32 Uhr kamen wir weg. Nächster Haltepunkt war dann um 4:55 Uhr in Fernwald, wo Thorsten Mankel bereits auf uns wartete. Ab jetzt hatten wir noch 4:15 Stunden bzw. 484 km Fahrstrecke zu bewältigen, die an einem Sonntagmorgen logischerweise erst einmal ziemlich gechillt und mit wenig Verkehr vonstatten ging. Bei Eisenach eine Pinkel- und Kippen-Pause für Matthias. Einzig das Wetter unterwegs nervte, da es einfach auch wieder komplett unbeständig war, die letzten Tage auch schon und so hatte ich von Pullover, dünner Jacke, dicke Jacke, Sommerschuhe (mit welchen sich besser Auto fahren lässt) und regenabweisenden Schuhe wieder alles vorsichtshalber im Kofferraum liegen. Bis hinter das Hermsdorfer Kreuz war es auch fast durchgehend regnerisch, als plötzlich aus dem Nichts der Regen aufhörte, die Wolken sich aufklarten und die Sonne schien. Am Autohof Bitterfeld-Wolfen machten wir um 8:05 Uhr nochmal eine Viertelstunde Pause und hatten dann 9:37 Uhr als Ankunftszeit auf dem Navi. Selbst in Richtung Berlin waren die Autobahnen recht entspannt und auf die lange Zeit A9 folgten A10 und zum Schluss ab dem Dreieck Nuthetal noch die A115. Hier Nähe des Dreiecks Funkturm dann die Abfahrt genommen und knapp einen Kilometer später waren wir am Ground angekommen, ich hatte also nochmal drei Minuten vom Navi herunter gefahren. Die Parkplatzsuche gestaltete sich für eine Großstadt recht entspannt, obwohl wir noch einmal drehen mussten, da wir merkten, dass der Eingang auf der anderen Seite ist. Nach dem Betreten den Grounds machten wir uns direkt auf unsere Foto-Runde um den Platz, wo sich gerade fleißig aufgewärmt wurde.

In der Landesliga Berlin (Staffel 2) traf der Siebte auf den Fünften, da es sich aber um das vorletzte Saisonspiel handelt, war bereits klar, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr in Sachen Aufstieg, sondern nur noch darum die Saison bestmöglich abzuschließen. Zu Spielbeginn waren es die Gäste, die direkt Druck auf das gegnerische Gehäuse. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde ging man auch in Führung, was durchaus das Prädikat „Verdient“ erhalten konnte und legten in der 17. und 37. Minute jeweils einen weiteren Treffer nach. Mit dem Halbzeitpfiff verkürzten die Gastgeber nach einem Abpraller noch auf 1-3. Nach der Seitenwechsel gab es sehr viel Leerlauf und wenig Highlights und in der Nachspielzeit sogar noch den vierten Gäste-Treffer zum souveränen und verdienten Auswärtserfolg.

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