Saison 2023/24

Gruppenliga Fulda

30. Spieltag

 

Aulatal-Kampfbahn
(Kirchheim/Hessen)

 
Mittwoch, 29. Mai 2024 / 19:15 Uhr
 
SG Aulatal -
SG Freiensteinau


2:2 (0:1)


Tore:

0:1 (45.) Jannik Beikirch

1:1 (54.) Nils Fischer

2:1 (78.) Sebastian Schuch

2:2 (80.) Thomas Wirsing


Gelbe Karten: Andre Honstein (6.), Maximilian Weber (64.), Luca Eckhardt (68.), Axel Richardt (69.) / Franz Voland (52.).

Schiedsrichter: Paul Hohaus

Zuschauer: 120

Die Gruppenliga Fulda war mittlerweile auch bereits auf 12 von 16 besuchten Grounds angewachsen und obwohl es für heute massig Auswahl an Spielen gab, blieben wir bei unserem Spiel, welches wir schon vor einigen Wochen in unsere Planungen aufgenommen hatten. Mit der SG Aulatal und der Partie gegen die SG Freiensteinau wird also Kreuz Nummer 13 in dieser Liga gesetzt. Ein Hintergedanken war auch dabei, denn die SGA hat vor einigen Wochen die Meisterschaft fix eingetütet und darf kommende Saison in der Verbandsliga Hessen Nord antreten. Somit ist hier bereits ein Aufsteiger abgehakt und vielleicht schaffe ich es dann auch mal alle drei Verbandsliga-Staffeln zu komplettieren (zum Ende dieser Spielzeit sind drei Fehlende übrig geblieben). Nun gut, das ist ja alles noch ein Stückchen entfernt, bleiben wir lieber erstmal in der Gegenwart. Diese bedeutete nach Feierabend zuhause eine Kleinigkeit essen, Klamotten wechseln und nach einer Viertelstunde auf der Couch musste ich auch schon wieder los. In Gedern noch voll getankt, war ich wie verabredet um exakt 18 Uhr am Treffpunkt, dem Pendler-Parkplatz an der A66-Ausfahrt Neuhof Süd. Matthias stieg zu und es ging direkt auf den Highway und an Fulda vorbei auf der A7 weiter in Richtung Norden. Ab dem Hattenbacher Dreieck staute es sich und wir verloren ein paar Minuten, aber allzu dramatisch war es auch nicht. Wir nahmen dann die Ausfahrt direkt am Kirchheimer Dreieck, ließen die dortige Autobahn-Raststätte links liegen und eine Minute später waren wir auch schon auf dem Parkplatz der Aulatal-Kampfbahn. Mit 18:35 Uhr war es noch recht zeitig, aber da hier zwei Plätze nebeneinander liegen und eigentlich sogar nur der Nebenplatz Flutlicht hat, wollten wir früh genug vor Ort sein, um eins der vielen (aber alle spätestens um 19 Uhr beginnenden) Kreisoberliga-Spiele noch „on time“ zu erreichen, wenn tatsächlich auf dem Nebenplatz gekickt werden sollte. Vor Ort sahen wir dann, dass der Ausweichplatz aber in einem Zustand war, der wohl eher nicht spieltauglich gewesen ist, was wir aber vorher natürlich nicht wissen konnten. Nach dem Bezahlen der vier Euro Eintritt hatten wir dann also genug Zeit unsere übliche Foto-Runde zu drehen.

Wie bereits oben erwähnt stehen die Einheimischen bereits als Meister und Aufsteiger fest, auch wenn auch oder um dem Gelände absolut gar nichts darauf hin deutete. Die Gäste. immerhin auch auf einem stabilen 5. Tabellenrang hatten zwar nur vier Punkte Rückstand zum Relegationsplatz, aber in einem Spiel ist das logischerweise nicht aufzuholen, dennoch war vor diesem Abschluss-Spieltag zwischen Platz 3 und 7 noch alles drin.

In der Anfangsphase hatte man schon das Gefühl, dass der Meister die bessere Spielanlage hat, aber großartig viele oder besonders gute Chancen konnte man sich auch nicht heraus arbeiten. Einzig der 10er der SGA fiel durch seinen (Über)Eifer auf, kein Wunder, hätte er noch Torschützenkönig der Liga werden können. Ansonsten war doch sehe viel Leerlauf, aber kurz vor den Pausentee trafen die Gäste mit einem ihrer ersten Abschlüsse direkt ins Tor und so mussten wir uns wenigstens keine Gedanken mehr um ein eventuelles 0-0 mehr machen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Angriffe des Tabellenführers zielstrebiger und der frühe Ausgleich war auf jeden Fall verdient. Als man in der 78. Minute in Führung ging, sah es ganz nach dem nächsten Heimsieg zum Rundenende aus, aber nur zwei Minuten später der Ausgleich für Freiensteinau. Danach taten sich beide Teams nicht mehr weh und es war fast interessanter den LKW in der über dem Platz liegenden Baustelle des Kirchheimer Dreiecks zuzuschauen. Mit diesem 2-2 blieb der Meister dann in der kompletten Saison ohne eine einzige Heimniederlage.

Wir hatten zwar keine Eile, aber verließen das Sportgelände dann doch umgehend nach Beendigung der Partie. Direkt am Kirchheimer Dreieck gegen 21:10 Uhr wieder auf die A7 gefahren und gewundert, dass auf der Gegenfahrbahn so spät immer noch Stau ist. Auf unserer Seite glücklicherweise nicht, wir kamen gut voran und Matthias konnte um 21:45 Uhr in Neuhof wieder in sein Auto steigen. Ich machte dann langsam durch die Wälder und brauchte deswegen 45 Minuten, bis ich zuhause in Fauerbach war, wo ich aber noch versackte, weil das letzte Saisonspiel meines Heimatvereins in der KOL Büdingen ebenfalls heute stattfand und anschließend noch ein wenig gefeiert wurde.