Tore:
1:0 (29.) Daniel Stumpp
2:0 (35.) Nico Gasch
3:0 (51.) Patrick Köster
4:0 (71.) Claudio Vecchione
4:1 (81.) Lionel Kraus (Foulelfmeter)
Gelbe Karte: Jason Reul (75.) / - .
Schiedsrichter: xxx
Zuschauer: ca. 30
Saison 2023/24
Kreisoberliga Friedberg
26. Spieltag
Sportanlage Untergasse - Platz 2 (KR)
(Bad Vilbel - Dortelweil)
4:1 (2:0)
Tore:
1:0 (29.) Daniel Stumpp
2:0 (35.) Nico Gasch
3:0 (51.) Patrick Köster
4:0 (71.) Claudio Vecchione
4:1 (81.) Lionel Kraus (Foulelfmeter)
Gelbe Karte: Jason Reul (75.) / - .
Schiedsrichter: xxx
Zuschauer: ca. 30
Für den heutigen Sonntag war ich lange mal wieder recht ahnungslos, aber nachdem es die letzten Tage und Wochen ein recht straffes Programm war, ich dazu heute sowieso alleine unterwegs sein werde und mir irgendwie auch kein Oberligist in Kombination mit einem zweiten Spiel so richtig zusagte, entschied ich mich dafür etwas nahes in heimatlicher Gegend zu machen. Mir stach um 13 Uhr das Kreisoberliga-Spiel des SC Dortelweil II ins Auge, denn hier hatte ich im Oktober 2012 bereits den Rasen gekreuzt, aber man spielt wohl zumeist nur noch auf dem Kunstrasen, so dass man diesen getrost bereits als Hauptplatz anerkennen muss. Danach gab es einige Alternativen und da es mit 15 Uhr Spielen sowieso zeitlich niemals geklappt hätte, schaute ich direkt nach 15:30 Uhr Spielen. Erste Ideen waren die SG Hoechst in der Gruppenliga Wiesbaden oder die SG Ober-Erlenbach in der Gruppenliga Frankfurt West, denn bei beiden Vereinen hatte ich bisher nur Kicks auf den jeweiligen Kunstrasen sehen können. Meine beiden Wunschspiele waren laut fussball.de auf Rasenplatz angesetzt, wobei das ja nicht immer etwas zu sagen hat - leider… Bei der SG Hoechst sah ich aber beim durchschauen auf ihrer Facebook-Seite fast nur Fotos von Spielen auf Kunstrasen und bei fussball.de wurde das Spiel auch ein paar Tage zuvor auf Kunstrasen geändert (immerhin wurde es mal geändert, ist ja eher selten der Fall). Also sollte es die SG Ober-Erlenbach werden, hier weiß ich, dass man bei gutem Wetter eigentlich schon recht oft auf dem Naturrasen spielt und so war ich guter Dinge. Auch wenn ich nicht damit rechnete, suchte ich mir zur Sicherheit doch noch zwei, drei erreichbare KOL-Spiele heraus, wobei ich mich auch hier auf ein Spiel als erste Alternative festlegte für den Fall der Fälle. So konnte ich mich auch mal wieder zum Sonntags-Essen bei der Family anmelden, was ja zuletzt auch eher selten der Fall war.
Nachdem ich dann also zuhause gegessen hatte, machte ich mich um 12:15 Uhr auf den Weg und mein Navi sagte 42 Minuten Fahrstrecke voraus. Ich hatte es aber ruckzuck auf 12:55 Uhr Ankunft herunter gefahren und hielt diese Zeit dann auch ein. Einen Parkplatz konnte ich noch direkt am Sportgelände ergattern und so ging es erst am Rasenplatz vorbei auf den Kunstrasen dahinter. Es war sogar noch genug Zeit alle meine Fotos zu schießen (allzu viel gab es eh nicht), bevor ich mich dann passend zum Anpfiff seitlich des Verkaufsstandes hinstellte. Die Gastgeber, die Zweitvertretung des Verbandsligisten, befinden sich aktuell auf dem 2. Tabellenplatz der Kreisoberliga Friedberg, was zur Teilnahme an der Gruppenliga-Relegation berechtigen würde. Allerdings befindet man sich in einem Duell mit der FSG Burg-Gräfenrode, die zwar zwei Punkte Rückstand haben, aber dazu auch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Nächste Woche kommt es hier übrigens zum direkten Duell. Die Gäste hingegen kämpfen gegen den Abstieg und haben vor dem Relegationsplatz gerade einmal einen einzigen Punkt Vorsprung, zum direkten Abstiegsplatz immerhin schon deren Sechs. Das bedeutete aber, dass für beide Teams hier heute noch einiges auf dem Spiel steht. Überraschenderweise waren es die Teutonen, die klar besser ins Spiel kamen und gerade in der ersten Viertelstunde einige gute Tormöglichkeiten hatten. Danach war es aber auch schon vorbei mit ihrer Herrlichkeit und die ganz in grün gekleideten Hausherren übernahmen immer mehr das Kommando. Nach etwa einer halben Stunde trafen die Einheimischen dann auch binnen fünf Minuten doppelt, was recht früh den finalen Willen des SVS brach. Nach dem Seitenwechsel lochte der SCD noch zwei weitere Male ein und die Gäste konnten nur noch durch einen Foulelfmeter (der wohl aus einer Abseitssituation entstand) verkürzen. Das geschah aber sowieso viel zu spät und ein großes Aufbäumen war nicht mehr zu sehen, so dass die drei Punkte hochverdient im Bad Vilbeler Stadtteil blieben.