Saison 2023/24

Oberliga Westfalen

28. Spieltag

 

Hamalandstadion

(Vreden)
 
Sonntag, 14. April 2024 / 15:00 Uhr
 
SpVgg. Vreden -

TSV Victoria Clarholz


3:1 (2:0)


Tore:

1:0 (2.) Nicolas Ostenkötter

2:0 (45.+1.) Leon Kondring

3:0 (58.) Leon Kondring

3:1 (90.+4.) Robin Mrozek

 

Gelbe Karten: Robin Schultealbert (5.), Nicolas Ostenkötter (75.) / Julian Linnemann (80.), Davin Wöstmann (87.).

Schiedsrichter: Inan Bulut

Zuschauer: 150

 

Zu Teil 2 des Berichts => KLICK!

 

Durch den verspäteten Beginn kamen wir erst fast gegen 13 Uhr los, nervigerweise mal wieder verspätet. Aber da auf der A31 (außer die übliche lange Baustelle) nichts los war, fuhren wir um 13:35 Uhr von der Autobahn herunter und hielten an unserem Plan fest noch auf eine Portion Fritten Special und eine Frikandel in den Niederlanden vorbei zu fahren. Also ging es zuerst in den Ort Winterswijk zu „de Heer IJs & Snackspecialiteiten“, wo wir um 14 Uhr ankamen unser kombiniertes Mittag- und Abendessen zu uns nahmen. Gesättigt und gestärkt hatten wir dann keine 20 Minuten mehr nach Vreden zum Stadion und konnten somit knapp eine Viertelstunde vor Anpfiff direkt in der Nähe Eingangs parken. Zu zahlen mussten wir acht Euro und nach dem Betreten des Stadion drehten wir natürlich direkt unsere Foto-Runde, eher wir uns auf eine Gerade in der Nähe der einen Eckfahne stellten.

In der Oberliga Westfalen traf die SpVgg. Vreden, im Hamalandstadion, dem am weitest von zuhause entfernten Ground der Liga, auf Victoria Clarholz. Während die Einheimischen auf Platz 9 im Mittelfeld der Tabelle standen, fernab von allen Hoffnungen nach oben oder Ängsten nach unten, standen die Gäste auf Platz 14 und hatten gerade einmal vier Punkte Vorsprung auf einen der beiden Abstiegsplätze. Somit konnten die Gastgeber befreit auftreten und taten dieses auch über den gesamten Spielverlauf. Früh ging man mit dem ersten Angriff direkt in Führung und war auch im gesamten Verlauf des ersten Abschnitts das dominierende Team in einer Partie, die nicht auf megahohem Niveau stand. Nach 41 Spielminuten gab es dann eine Verletzungsunterbrechung wegen eines Gäste-Spielers, was zuerst auf die Entfernung gar nicht so wild aussah. Plötzlich erklärte der Schiedsrichter aber, dass man den Krankenwagen rufen muss und er die erste Halbzeit nun unterbrach und nach der Pause dann fortsetzen lässt. Diese Halbzeitpause dauerte dann ein paar Minuten länger, bis der Spieler abtransportiert war (Gute Besserung!) und in den vier Minuten, die noch nachgeholt wurden, traf die SpVgg. zum zweiten Mal. Auch nach dem Seitenwechsel war man überlegen und nach noch nicht einmal einer Stunde Spielzeit war mit dem 3-0 das Match entschieden. Danach verflachte es noch mehr und gerade nachdem ich eigentlich mein Anzeigetafel vom vermeintlichen Endergebnis gemacht hatte, setzte die Victoria in der vierten Minute der Nachspielzeit noch einen direkten Freistoß in die Maschen, was aber natürlich nur noch statistischen Wert hatte.

Durch die ganzen Verzögerungen kamen wir erst gegen 17:05 Uhr an der niederländisch Grenze los und waren knapp 20 Minuten später wieder auf der A31, die wie bis Bottrop befuhren. Ab hier ein Stückchen A2 bis Oberhausen und dann die A3 an Leverkusen vorbei (wo sich gerade gleichzeitig der SV Bayer im Spiel gegen Werder Bremen zum neuen deutschen Fußballmeister spielte) bis nach Köln. Auf dieser Teilstrecke stockte es auch immer mal kurz, aber diese Probleme waren jeweils nur für maximal wenige Minuten, trotzdem ziemlich nervig, wenn man Sonntag Abends eigentlich nur nachhause will. Ab der Domstadt ging es auf die A4 in östliche Richtung bis Olpe (mit kurzer Tank-Pause in Overath) und zu guter Letzt über meine derzeitige „Lieblings“-Autobahn, die A45, mit ihren gefühlt 50% Baustellen-Abschnitten zwischen Siegen und Wetzlar. In Berstadt kamen wir um 20:30 Uhr an und ich tankte hier nochmal zur fairen Abrechnung die Karre voll. Gegen 20:55 Uhr war ich dann komplett zuhause und nach dem ausräumen des Rucksacks ließ ich den Abend dann gemütlich auf der Couch ausklingen.