Saison 2024/25

Testspiel

 

Sportzentrum Altkönigschule - Platz 2 (KR)
(Kronberg/Taunus - Oberhöchstadt)

 
Donnerstag, 06. Februar 2025 / 20:00 Uhr
 
SG Oberhöchstadt -
SC Dortelweil II


5:5 (3:2)


Tore:

0:1 (7.) Imdat Hakki Arikaya

1:1 (29.) Marvin Heynen

1:2 (33.) Nico Gasch

2:2 (34.) Marc-Robin Muth

3:2 (45.+1.) Lars Henning Steier

4:2 (48.) Sam Yaghmouri (Eigentor)

5:2 (51.) Lars Henning Steier

5:3 (53.) Imdat Hakki Arikaya

5:4 (57.) David Raduchowski

5:5 (65.) Nico Gasch

  

Gelbe Karten: Lars Henning Steier (30.), Noah Karim Ennaji (42.) / Johannes Leon Menge (50.).

Schiedsrichter: Selenay Köktas

Zuschauer: ca. 15

 

Am Dienstag noch Bad Nauheimer Eishockey in Landshut, gestern wieder normal arbeiten und am Abend private Verpflichtungen, so gibt es in dieser Woche nur ein Kick unter der Woche, was aber bei diesen Temperaturen und da es bisher eh nur Testspiele sind, auch mal völlig in Ordnung ist. Für heute suchte ich mir ein Friendly zwischen zweien Kreisoberligisten heraus, das Heim-Team steht in der KOL Hochtaunus zur Winterpause auf Rang 6 und die Gäste zur Halbserie auf Rang 7 in der KOL Friedberg. Der Hauptplatz des Gastgeber ist ein Kunstrasenplatz und Nachts hatte es zuletzt Minusgrade gehabt, tagsüber waren wir zuletzt aber immer knapp über 0 und trocken gewesen. Deswegen erhoffte ich mir eine Austragung des Spiels, was letztendlich dann zum Glück auch durchgezogen wurde bzw. auch nie wirklich gefährdet war.

 

Nach Feierabend und Abendessen zuhause, fing ich an meine Klamotten für die abermalige England-Tour am Samstag zu richten und hatte danach auch noch Zeit mich mal für ein paar Minuten auf die Couch zu legen. Um 18:45 Uhr machte ich mich auf die 62 Kilometer, die vom Navi mit 1:01 Std. angegeben wurden. Es ging zuerst via Ranstadt in Richtung Friedberg, um dann in Rosbach auf die A5 und ab dem Bad Homburger Kreuz noch für ein paar Kilometer auf die A661 zu fahren. Kurz vor Oberursel endet dieser Highway und geht direkt in die B455 über, die ich aber auch kurz darauf bei Kronberg wieder verlassen musste. Ein wenig durch die Ortschaft und ich parkte eine Viertelstunde vor Beginn der Partie auf dem Parkplatz am Kopfende des künstlichen Grüns. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt blieb ich noch ein paar Minuten im Auto sitzen, hatte aber dennoch danach immer noch genug Zeit in Ruhe meine Fotorunde zu drehen.

 

Zuerst waren es eigentlich die Hausherren, die das Tempo bestimmten und nachdem ihr Stürmer den Torhüter umkurvt hatte, traf er aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Im direkten Gegenzug versuchte es Einer der ganz in grün gekleideten fast von der Mittellinie und der Ball senkte sich hinter dem Torhüter zum 0-1 ins Netz. Auch danach waren es zumeist wieder die Gastgeber, die den Vorwärtsgang suchten, aber sie setzten zwei direkte Freistösse jeweils an die Latte und hatten so nach 20 Spielminuten bereits drei Mal das Aluminium des Tores getroffen. Kurz darauf glich man aber aus, um nur kurz darauf wieder in Rückstand zu geraten. Danach traf die SGO im direkten Gegenzug zum vierten Mal die Torumrandung, dieses Mal kullerte der Ball dann aber vom Innenpfosten hinter die Linie. In der Folgezeit wurde es völlig sinnloserweise mal kurz ein wenig ruppiger, aber bis zum Halbzeitpfiff beruhigte es sich wieder. Quasi mit diesem Pfiff fiel aber noch die erstmalige Führung für die Gastgeber, die man durchaus als hochverdient bezeichnen konnte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Oberhöchstadt durch zwei Treffer binnen drei Minuten auf 5-2, um dann in der folgenden Viertelstunde drei Mal den Ball aus dem eigenen Netz zu holen. Ein 5-5 nach 65 Minuten hat man auch nicht alle Tage. Danach erinnerten sich aber beide Mannschaften doch noch daran, dass auch etwas wie Defensivarbeit zu einem Fußballspiel gehört. Der SCO hatte in der Nachspielzeit nach einem Eckball noch die beste Chance auf den Siegtreffer, aber Tore fielen in den letzten 25 + 2 Minuten keine mehr und so blieb es beim Remis.

 

Um 21:55 Uhr saß ich in meinem Auto und startete meine Rückreise. Die Strecke sollte logischerweise wieder die Gleiche werden, obwohl es über bei einer kompletten Autobahnfahrt schneller gegangen wäre (dafür hätte ich einfache Strecke auch fast 25 Kilometer weiter zu fahren gehabt). Allerdings war erstmal die Bundesstraße wegen eines Unfalls gesperrt und ich musste durch Oberursel, wo es durch die vielen Beschränkungen auf 30 km/h doch eine ganz schöne Zucklerei war. Ab dem Bad Homburger Kreuz war ich dann wieder auf der Autobahn. In Rosbach ging es runter und wieder via Friedberg und Ranstadt nachhause, wo ich meine Karre um 22:55 Uhr in der Garage abstellte.