2:0 (1:0)
Tore:
1:0 (15.) Aaron Couckuyt
2:0 (46.) Noa Bara
Gelbe Karte: Maxim Vancompernolle (69.) / - .
Schiedsrichter: Stijn Cannaert
Zuschauer: ca. 200
Saison 2023/24
1.Prov West-Vlaanderen (6. Liga)
17. Spieltag
K Excelsior Zedelgem
2:0 (1:0)
Tore:
1:0 (15.) Aaron Couckuyt
2:0 (46.) Noa Bara
Gelbe Karte: Maxim Vancompernolle (69.) / - .
Schiedsrichter: Stijn Cannaert
Zuschauer: ca. 200
War ich in der Nacht zuvor erst um 0:45 Uhr vom Auswärtsspiel des EC Bad Nauheim in Krefeld daheim, brauchte ich noch ein wenig um herunter zu kommen und schlief trotz großer Müdigkeit erst gegen 1:15 Uhr ein. Der Wecker klingelte dann um 6:45 Uhr und mit 5,5 Stunden kann ich normal ganz gut leben, aber da zwei der drei Nächte zuvor äußerst kurz gewesen waren, war ich dann doch noch ziemlich müde. Nutzte aber alles Nichts, der Trip war so ausgemacht und ich hatte natürlich auch Bock darauf. Ich schob mir schnell ein Brötchen rein und machte mich um 7:35 Uhr auf den Weg und weil ich auch noch Geld holen musste, dachte ich eigentlich, ich wäre zu spät, aber kam tatsächlich exakt um 8 Uhr am Treffpunkt an. Snicki wartete bereits dort und Matthias kam auch wenige Sekunden später um die Ecke, so dass wir als Nächstes Patrick in Hanau am Bahnhof einsammelten, wohin er mit dem Zug angereist war. Allerdings nicht mit dem geplanten Zug, sondern bereits einen Zug eher, da die DB bereits heute schon lustige Sachen machte, obwohl ihr Streik ja erst ab Montag stattfinden sollte. Nun waren wir zu Viert, was für heute eine komplette Reisegruppe bedeute und machten uns via A3 am FRA vorbei in Richtung Köln und von hier ging es dann über die A4 nach Aachen. Ein kleines Stück durch die Niederlande, hatten wir kurz darauf auch Belgien bereits erreicht. Dennoch war es auch hier noch eine ganze Ecke zu fahren (an Anderlecht und Gent vorbei), bis wir kurz hinter Kortrijk unseren ersten Spielort fast erreicht hatten. Da wir aber (wie erhofft) gut durch kamen, hatten wir sogar noch Zeit im Nachbarort in eine Frituur einzukehren, die uns sehr leckere Fritten und Frikandeln zauberte. Komplett satt machten wir uns nach unserem Essen dann auf die letzten Kilometer und kamen knapp eine Viertelstunde vor Spielbeginn in Menen-Lauwe an, wo wir lustigerweise am Eingang direkt Thorsten Mantel mit einer Autobesatzung trafen, die unwissentlich und unabhängig von uns ebenfalls angereist waren.
In einem Spiel der 1. Prov West-Vlaanderen (6. Liga Belgien) traf das heimische Team der KWSC Lauwe auf die K Excelsior Zedelgem und das Ganze fand im richtig netten Ground Jan Verhoeve Stadion statt. Hierbei handelte es sich um eine Partie Fünfter gegen Elfter und für beide Teams dürfte der Zug in beide Richtungen abgefahren sein, wenn keine riesengroßen Erfolgs- oder Negativserien mehr gestartet werden sollten. Entsprechend gemütlich lief das Spiel bei ungemütlichen Temperaturen und zeitweise Nieselregen auch an und es passierte zuerst nicht viel. Immerhin konnten wir das Spiel ganz ordentlich verquatschen, ohne aber die Führung der Gastgeber nach einer Viertelstunde Spielzeit zu verpassen. Die Partie danach weiterhin auf niedrigem Niveau und mit diesem knappen Ergebnis ging es in die Halbzeitpause, in welcher sich die meisten im schnuckeligen Sportheimgebäude aufwärmten, wir aber zu faul waren dort hinein zu gehen draußen sitzen blieben. Nach dem Seitenwechsel dann ein Blitzstart von KWSC, denn es war noch nicht mal eine Zeigerumdrehung auf der Uhr rum, als man einen Abpraller zum 2-0 nutzen konnte. Damit war hier auch bereits alles entschieden, denn die Gäste aus der Nähe von Brügge hatten heute gar nichts zu melden und kamen zu keinem Zeitpunkt in die Partie rein. Die Gastgeber taten auch nicht viel, aber das reichte aus um das Geschehen zu kontrollieren und die drei Punkte sicher zuhause zu behalten. Schön anzusehen war der Kick heute leider nicht und an den Schönheitsgrad des Stadions konnte er keineswegs heran kommen. Zu Spielende fing es noch stärker zu regnen an, so dass wir für die letzten Minuten auch noch unter das Tribünendach flüchten mussten.
Mit Abpfiff machten wir uns dann direkt fußläufig auf den Weg zum Auto und verabschiedeten uns unterwegs noch von der Reisegruppe Mankel, denn hier hatte man für heute noch andere Anschluss-Spiele als wir.