Saison 2021/22
Kreisoberliga Friedberg

Nachholspiel vom 20. Spieltag

Sportanlage Parkstraße
(Florstadt - Staden)

Dienstag, 24. Mai 2022 / 20:00 Uhr

SV Teutonia Staden -
VfB Friedberg

1:2 (1:1)


Tore:
1:0 (32.) Otto Tobias Weber
1:1 (39.) Dominique Ware

1:2 (64.) Saber Ben Neticha

Rote Karte: Lukas Aschaber (VfB/82.).
10-Minuten-Strafe: Lukas Aschaber (VfB/69.).
Gelbe Karten: Lukas Filges (47.), Tobias Hebbel (75.), Marc Weyrauch (90.+1.), Otto Tobias Weber (90.+3.) / Raif Sanli (29.), Lukas Aschaber (45.), Lyes Maouche (90.).
Schiedsrichter: Florian Rahn
Zuschauer: ca. 50

 

Nach der Eishockey-WM so langsam wieder ins normale Leben „eingegliedert“, hatte ich für heute meinen ersten Kick nach der WM vorgesehen. Mit dem Spiel SV Teutonia Staden gegen den VfB Friedberg ging es mal wieder in den zuletzt bereits von mir oft besuchten Fußballkreis Friedberg, genauer gesagt in die dortige Kreisoberliga. Am Spieltag nach der Arbeit zuhause noch wenig rumgegammelt, kam Robin noch „auf ein schnelles kühles Blondes“ vorbei und so kam ich etwas später als geplant los. Bei Jacki vorbeigefahren, um meine Palette des bestellten und bereits bei ihm eingetroffenen A.Le Coq Bier aus Estland abzuholen, hatte ich aber keine Mühe pünktlich am Spielort im Florstädter Stadtteil anzukommen.

Für beide Teams ging es heute nur noch um die goldene Ananas, das hörte ich schon, als ich gegen 19:45 Uhr das Sportgelände betrat und die ersten beiden Rentner sich darüber unterhielten. Nach meiner üblichen Foto-Runde pfiff der Schiedsrichter die Partie an und beide Teams schienen sich das ebenfalls zu Herzen genommen haben. Von Gesprächen über „weißt du wie lange ich nicht mehr Fußball gespielt habe? Keine Ahnung wie lange ich heute durchhalte...“ bis über die Tatsache dass beide Teams nur zwei bzw. drei Auswechselspieler auf der Bank sitzen hatten. In der ersten Halbzeit gab es wenig actionreiche Szenen und auch nur zwei halbwegs gefährliche Torschüsse. Dass es nach 45 Minuten dennoch 1-1 stand, lag daran, dass die beiden Torhüter rechts und links von mir jeweils einmal patzten. Nun gut, musste ich mit wenigstens keine Gedanken um den Fortbestand meiner (eh noch nicht allzu langen) Serie ohne 0-0 Spiel machen. Nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste mit einem gut vorgetragenen Angriff in Führung und diese geriet eigentlich nur noch in Bedrängnis, als ihr „Sechser“ nach gelb für Meckern, eine Zehn Minuten Strafe für wegschlagen des Balles bekam und kurz nachdem er diese abgesessen hatte, ein Foulspiel begann und die rote Karte dafür erhielt. Sein Gegenspieler musste verletzt raus, aber hier muss man ihm zu Gute halten, dass er ausgerutscht und das harte Einsteigen sicherlich so nicht geplant war. Die Gäste retteten die knappe Führung über die Zeit und waren nach Abpfiff glücklich über die gewonnenen drei Punkte.

Ich mache mich direkt auf dem Heimweg und konnte vor dem heimischen Fernseher sogar tatsächlich noch die letzten Minuten des Zweit-/Drittliga-Relegationsspiel zwischen Dresden und Kaiserslautern anschauen. Danach ging es dann nach einer Dusche recht zeitnah zu Bette für mich.