Rheinlandpokal 2020/21
3. Runde
Sportplatz Irsch
(Irsch/Saar)
Samstag, 03. Juli 2021 / 17:30 Uhr
SG Saartal Schoden -
SG Schneifel-Auw
1:0 (0:0)
Tor:
1:0 (90.) Nicolas Jakob (Foulelfmeter)
Gelbe Karten: Yannic Clement (90.+3.) / xxx (26.), Jan Leiendecker (56.), Samuel Garcia Filho Szillat (62.).
Schiedsrichter: Naemi Breier
Zuschauer: 250
...und zwar weiter nach Irsch, was etwa 15 km entfernt von Lampaden liegt.
Hier spielte die heimische Spielgemeinschaft der SG Saartal (Bezirksliga Rheinland West) gegen den Rheinlandligisten von der SG Schneifel-Auw. Ich beeilte mich auf den unbekannten Straßen und wir
packten es tatsächlich noch vor dem Halbzeitpfiff am dortigen Sportplatz angekommen. Schnell geparkt und rein in den Ground. Ich schoss erste Fotos und nach etwa fünf Minuten unserer Abwesenheit
pfiff die Frau Schiedsrichterin zum Pausentee. In dieser Halbzeitpause drehten wir unsere Runde um das Fotografieren zu komplettieren und gerade als wir wieder vorne am Sportheim ankamen, kam das
Unparteiischen-Trio auch schon wieder auf dem Platz raus. Snicki´s Anmerkung mit "eine Halbzeitpause dauert 15 und nicht 8 Minuten" konterte der eine Linienrichter mit "Ich meine, du hättest
jetzt aber genug Zeit gehabt um Stubbies zu kaufen", fabelhaft, ich musste herzhaft lachen.
Wir stellten uns dann auf die Geraden und schauten der zweiten Halbzeit zu. Tore hatten wir übrigens nicht verpasst, denn die erste Hälfte ging zu unserer Freude tatsächlich torlos aus. An
ruppigen Zweikämpfen mangelte es nicht, aber dennoch sah es auch in der zweiten Halbzeit lange nach einer torlosen Hälfte, und somit nach Verlängerung, aus. In der 90. Minute allerdings zeigte
die Frau Schiedsrichterin (zurecht) auf den Punkt, als ein Gästespieler erneut zu ungestüm in den Zweikampf ging und da das Foul dieses Mal im Strafraum war, gab es dann eben Elfmeter. Dieser
wurde souverän verwandelt und so sahen wir auch beim zweiten Spiel das Tages eine Überraschung, als der klassen niedrigere Verein sich auch hier knapp durchsetzte und im Rheinlandpokal eine Runde
weiter zog.
Wir hätten gerne noch eine Verlängerung gesehen, gerade auch aus dem Grund, weil wir verspätet hier ankamen, aber leider war es uns nicht vergönnt. Wir traten somit direkt den Heimweg an und
glücklicherweise verlief dieser mit wenig Verkehr und somit recht zügig. Gegen 22:15 Uhr kam ich dann bereits zuhause an und konnte somit noch die Schlussphase des leider bereits
entschiedenen EM-Achtefinales England gegen Ukraine (4-0) anschauen.