Saison 2020/21
Verbandsliga Hessen Mitte
2. Spieltag

Reddy Küchen Arena (Sportplatz am Zwetschenweg) / KR
(Marburg)

Sonntag, 13. September 2020 / 15:30 Uhr

SF/BG Marburg -
FC Waldbrunn

3:2 (1:1)


Tore:
1:0 (19.) Fabian Schmidt
1:1 (23.) Steffen Moritz
1:2 (51.) Steffen Moritz
2:2 (57.) Fabian Schmidt
3:2 (87.) Finn Busmann

Gelbe Karten: xxx / xxx.
Schiedsrichter: Daniel Heist

Zuschauer: 160

 

Für den heutigen Tage hatte ich aufgrund eines Junggesellenabschiedes am Vortag sowieso nur etwas "kleines" geplant. Da bot sich sehr gut an, dass die SF/BG Marburg zuhause spielten, ein Ground, den ich die letzten Jahre irgendwie nicht gepackt hatte. Zwar hatte ich diese Mannschaft bereits im August 2006 besucht, aber zu diesem Zeitpunkt spielten sie noch auf einem Kunstrasenplatz zwischen dem Georg-Gassmann-Stadion und Stadion an der Gisselberger Straße des VfB Marburg. Mittlerweile aber ist man auf die andere Straßenseite hinter das Gassmann-Stadion auf den Kunstrasenplatz am Zwetschenweg gewechselt und spielt dort schon seit einigen Saisons.
Die Gastgeber spielen nach einigen Auf- und Abstiegen zwischen Verbands- und Gruppenliga nun schon ihre sechste Verbandsliga-Saison in Folge, während der FC Waldbrunn erst im Jahre 2016 aus einer Fusion der Vereine SG Hausen/Fussingen/Lahr, SV Ellar und SV Hintermeilingen entstand. Man startete zur Saison 2016/17 in der Gruppenliga Wiesbaden, stieg dort direkt als Erstplatzierter auf, und befindet sich nun in der vierten Verbandsliga-Saison in Folge. In diese startete man mit etwas größeren Ambitionen und begann sie mit einem 2:0 Sieg am ersten Spieltag, währenddessen Marburg über ein 3:3 nicht hinaus kam.
Es entwickelte sich ein munteres Spiel auf beiden Seiten. Die Gastgeber hielten sehr gut mit und gingen zwei Mal in Führung (11. und 56. Minute), aber Waldbrunn fand zwei Mal schnell einen Weg auszugleichen (22. und 61. Minute). Gegen die dritte Führung der Männer von Blau-Gelb kurz vor Schluss (86.) war dann aber kein Gegenmittel mehr gefunden und so blieben die drei Punkte in der Universitätsstadt.
Die 65 Kilometer Heimweg verliefen komplett unspektakulär und bereits gegen 18:15 Uhr war ich wieder zuhause.