Es folgt nun mein Reisebericht zur Eishockey-WM 2009 und am unteren Ende des Berichts dann die dazugehörigen Bilder...

Bereits 2004 wurde die Eishockey-WM 2009 in die Schweiz vergeben. Und vor etwa zwei Jahren wurde dann bekannt, dass sich die Spielstätten in Bern und Kloten befinden würden. Nach der Austragung der WM 2008 in Kanada standen dann auch die Gruppen fest. Da sich die deutsche Nationalmannschaft in einer Gruppe mit dem Gastgeber Schweiz befand, war jedem eigentlich klar, dass wir in Hauptspielort Bern spielen würden. Dieses bestätigte sich auch recht schnell und wir begannen Mitte 2008 zu planen. Als Mitfahrer kristallisierten sich zunächst nur Heiko und PaP, beide sind euch evtl. auf dieser HP schon von den letzten Eishockey-Weltmeisterschaften bekannt, aber wir planten zuerst einmal mit vier Mitreisenden. Nach genauerem Hinschauen auf den Spielplan entschieden wir uns, dieses Jahr die Vorrunde der Deutschen sausen zu lassen. Wir hatten uns die letzten beiden Vorrunden-Spieltage in Kloten mit den Partien der jeweiligen Gruppenköpfe rausgesucht, eher wir dann zur Zwischenrunde nach Bern reisen wollten. Auf der Planung beruhte auch die Buchung von jeweils zwei Doppelzimmern in Winterthur und Biel, beide unweit der Spielstätten entfernt. Anfang 2009 wurde dann mit Mira auch noch eine vierte Mitreisende gefunden, welche sich allerdings vier Wochen vor der Abreise den Knöchel brach und wir plötzlich doch wieder nur zu Dritt da standen. Alle Versuche eine vierte Person zu finden scheiterten, so dass Heiko eine Woche vorher in den Hotels anrief und versuchte die Zimmer umzubuchen. In Winterthur gelang dies, aber in Biel war es leider nicht mehr möglich, so dass wir dort mit den zwei gebuchten Doppelzimmern Vorlieb nehmen mussten, dachten wir zuerst. Aber lest selbst...

Dienstag, 28. April 2009
Am Dienstag, den 28. April 2009 war es dann endlich so weit und unser Trip zur Eishockey-WM 2009 startete. Bei einem Treffen bei Heiko eine Woche zuvor, entschieden wir uns für 8 Uhr als Abfahrtszeit. Ich schaute die Nacht vorher noch ein wenig NHL und bekam dementsprechend wenig Schlaf. Dieses merkte ich morgens beim Aufstehen, denn ich war ein wenig träge und schaffte es nicht ganz pünktlich zu Heiko. Aber wie von Heiko und mir erwartet kam PaP wie immer zu spät. Dieses Mal handelte es sich um 25 Minuten. Als wir dann um 8:25 Uhr unsere Sachen in PaP´s Auto packten, sah er meine dicke Jacke und ihm fiel ein, dass er seine zu Hause vergessen hatte. Da die Wettervorhersage für die kommenden Tage in der Schweiz eher durchwachsen war, entschied er sich nochmal zu sich zurück nach Petterweil zu fahren. Durch den Arbeitsverkehr morgens dauerte es auch ein wenig länger und wir kamen erst so gegen 9:45 Uhr auf die Autobahn A661. Am Offenbacher Kreuz wollte PaP nicht auf mich und mein Navi hören und fuhr erst einmal in die falsche Richtung. Es brachte uns knapp 30-40 Km Umweg, was uns aber eigentlich nichts ausmachte, denn wir waren absolut gut in der Zeit, aber es war schon lustig mit anzusehen, dass man gegen 10:30 Uhr praktisch bereits zwei Stunden unterwegs war, aber auf dem Navi unserem Ziel erst 20 Km näher gekommen waren. Ich musste meinem wenigen Schlaf Tribut zollen und verschlief den Großteil der Strecke zwischen Würzburg und Singen. Wir waren zwar nicht knapp mit der Zeit, allerdings zogen wir es dann doch vor in Schaffhausen keinen Stopp am Rheinfall zu machen und fuhren direkt durch in Richtung Winterthur. Dort gegen 14:30 Uhr angekommen, checkten wir in unserem Hotel „Hessengüetli“ ein. Das Hotel ähnelte ein wenig einer Pension, war nichts Besonderes, aber für diesen recht günstigen Preis für Schweizer Verhältnisse kann man es absolut nur empfehlen. Wir richteten uns kurz ein und gegen 15:15 Uhr brachen wir zur Halle nach Kloten auf, welche 25 Km von unserem Hotel entfernt war. Parkplätze in Hallennähe gab es wie wir vorher schon gelesen hatten wirklich nicht, so dass man ein gutes Stück weg parken musste und dieses auch noch für 20 Franken (umgerechnet etwa 14 Euro). PaP machte derweil seine ersten Erfahrungen mit dem Schwizerdütsch, wurde er doch gefragt, ob er für das Spiel "parkieren wolle". Erst auf Nachfrage verstand er dann, dass es sich beim parkieren um das deutsche Wort für Parken handelte. Wir liefen zur Halle und uns war vorher schon klar, dass wir unser übrig gebliebenes Ticket wohl in den Müll werfen konnten. Das Spiel zwischen Ungarn und Weißrussland lockte wahrlich nicht viele hinter dem Ofen vor, zumal die schweizer Karteninhaber es wohl eher vorzogen das Spiel ihrer Nati, welches zeitgleich in Bern stattfand, zu Hause im TV zu schauen. Also verkauften wir noch schnell unser Ticket für das bereits ausverkaufte Abendspiel zwischen Kanada und den Slowaken zum regulären Preis und gingen in die Halle. Dort auf unseren Stehplätzen angekommen waren wir doch recht überrascht, dass locker um die 1.000 Ungarn den Weg in die Schweiz auf sich nahmen. Die Ungarn waren das erste Mal seit 70 Jahren wieder erstklassig und dies wollten sich viele Fans nicht entgehen lassen. Wir standen kaum, da kamen auch schon die Spieler auf das Eis. Es entwickelte sich ein überraschend spannendes Spiel, was wir nicht unbedingt erwartet hatten. Weißrussland ging im ersten Drittel durch ein Überzahltor in Führung, bei der ansonsten bärenstark haltende ungarische Torhüter Levente Szuper ein wenig aus der Position gekommen war. Bereits gegen Ende der ersten Periode übernahm aber der Aufsteiger mit Hilfe ihrer frenetisch anfeuernden Fans das Kommando auf dem Eis und kam im Mitteldrittel zum hochverdienten Ausgleich. Leider konnte man viele gute Chancen im weiteren Spielverlauf nicht nutzen, so dass Weißrussland fünf Minuten vor Spielende erneut in Führung ging. Da den Ungarn nur ein Sieg nach regulärer Spielzeit helfen würde, war das mehr als eine Vorentscheidung. Letztendlich war einem der beiden NHL-Spielern auf weißrussischer Seite, Mikhail Grabovski, von den Toronto Maple Leafs vorenthalten die endgültige Entscheidung per empty-netter zu erzielen. Beim Rausgehen sahen wir noch drei Kanadier (u.a. Shea Weber), welche sich hinter einem Zaun mit dem Fußball ein wenig aufwärmten. Aber leider kam man zum Playercards signieren lassen nicht an die Spieler ran. Wir gingen dann ins Fanzelt und hatten die Wahl zwischen Pizza für 18 Franken (etwas mehr als 12 Euro) oder z.B. einem Schnitzelbrötchen für 8 Franken (knapp 5,50 Euro). Wir entschieden uns dann erst einmal in den nahe gelegenen Spar-Markt zu gehen und dort nach was essbarem Ausschau zu halten.
Danach führte uns unser Weg wieder an die Kolping Arena, wo wir Abends ja noch Kanada gegen die Slowakei zum Anschauen hatten. Gegen 19:40 Uhr stellten wir uns an, aber es dauerte ewig, bis man durch die Drehkreuze und Personenkontrollen war, so dass wir erneut erst wieder kurz vor Spielbeginn in der Halle waren. Auf den günstigen Stehplätzen waren logischerweise die Slowaken in Überzahl, echte Kanadier kaum bis gar keine. Einzig Schweizer, Deutsche o.ä. als Kanadier „verkleidet“ gab es zu sehen. Die Kanadier waren mit einem richtig netten Kader angereist mit einer guten Mischung von Stars, wie z.B. Dany Heatley, Jason Spezza, Martin St.Louis, sehr guten Spielern wie z.B. Shea Weber, Derek Roy und jungen Talenten wie z.B. Steve Stamkos, Drew Doughty und Luke Schenn. Man hat in der Vorrunde ja schon die übelsten Spiele der Kanadier erlebt, wie beispielsweise 2004 in Prag als sie Frankreich lustlos im Vorbeigehen 3:0 besiegten. Allerdings merkte man der diesjährigen Truppe an, dass sie wirklich Bock haben. Von Beginn an ging das Spiel hauptsächlich in Richtung des slowakischen Goalies Jaroslav Halak von den Montreal Canadiens. Dieser hatte nach dem 1:5 von Shea Weber auch genug und ließ sich gegen Jan Lasak austauschen. Aber auch Lasak bekam mit dem ersten Schuss sofort ein Gegentreffer und es stand nach zwei Dritteln bereits 6:1 für Team Canada. Diesem ließen sie früh im Schlussabschnitt noch das 7:1 folgen, ehe man die Zügel ein wenig schleifen ließ und die Slowakei in jeweils in Überzahl noch zwei Mal verkürzen konnte. Während des Spiels erhielt ich massig SMS aus Deutschland denn zeitgleich lief in Bern das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich, welches wir wohl nach übelst schwacher Leistung mit 1:2 verloren. Somit bedeutet das für das deutsche Team erstmals seit der WM 2005 in Österreich wieder Abstiegsrunde. Damals stieg man übrigens ab.
Beim Verlassen der Halle erspähte Heiko den ehemaligen deutschen Nationalcoach George Kingston (1994-1998) und ich entsinnte mich daran noch eine Playercard von ihm zu haben. Diese ließ ich mir sogleich signieren und man sah Kingston förmlich an, dass er sich freute noch aus Deutschland erkannt zu werden. Er zeigte die Playercard mit einem Schmunzeln seiner Frau, bedankte sich auf Deutsch bei mir und schüttelte mir zum Abschied die Hand. Nach diesem anstrengenden Tag zogen wir es vor im Hotel noch jeweils ein Bier zu trinken und dann ins Bett zu gehen. Ich meinerseits schlief erneut nicht lange, denn ich schaute mir Nachts noch das siebte Spiel meiner New Jersey Devils in den NHL Play-off Conference Quarter Finals an, da wir im Hotel glücklicherweise freies Internet hatten. Aber neben der deutschen Nationalmannschaft machten mir auch „meine“ Devils keine Freude an diesem Tag. Trotz einer 3:2-Führung bis 1:20 Minute vor Ende, verlor man die Partie sogar noch mit 3:4 und schied früh aus den diesjährigen Play-offs aus. Welch ein Sch***-Tag für mich. Als ich mich ins Bett legte, konnte ich für die ersten 15-20 Minuten aus Frust gar nicht einschlafen, aber irgendwann raffte es mich aufgrund des fehlenden Schlafes dann doch hin.

Mittwoch, 29. April 2009
Um 8:20 Uhr wurde ich wach, als Heiko bereits unter der Dusche stand. Nachdem er fertig war, machte ich mich frisch und um 9 Uhr saßen wir dann beim Frühstück. Klein, aber sehr fein war dieses und wir Drei wurden komplett satt. Gegen 10:30 Uhr fuhren wir mit unserem Auto in die Innenstadt von Winterthur und schlenderten dort ein wenig rum. Um 12 Uhr fuhren wir weiter nach Zürich, wo wir in einem Parkhaus unser Auto abstellten. PaP hatte die Stadtkarte und wollte uns führen, welches allerdings misslang und wir zwei Mal komplett in die falsche Richtung liefen. Fortan übernahm ich dann dank PaP´s Stadtkarte die Führung durch Zürich und es lief besser ;-) Am Zürichsee vorbei schlenderten wir ein wenig durch die engen Gassen, ehe wir uns gegen 14 Uhr zu einem Mittagessen im Restaurant Johanniter in der Niederdorfstraße nieder ließen. Recht günstig, aber wieder absolut top schlugen wir uns den Bauch voll. Mit vollem Magen schlenderten wir weiter durch Zürich, dieses Mal über die Bahnhofstraße, die Prachtstraße der Stadt. Dort gab es viele Mode- und besonders Uhren-Läden. Zu bestaunen gab es u.a. ein Handy für 54.000 Euro und einige Uhren, die nicht viel günstiger zu erwerben sind. Danach hatten wir alle genug und es ging zurück zum Auto, welches ich dann am Südufer des Zürichsees entlang steuerte, bis wir schließlich über die Seedamm-Brücke nach Rapperswil-Jona kamen. Dort hatten wir ausgemacht, wollten wir uns mal kurz das Eisstadion anschauen, welches aber wie erwartet geschlossen war. Am Zürichsee noch schnell ein paar Bilder von teilweise noch Schnee bedeckten Bergen gemacht, zog es uns dann aber wieder direkt weiter nach Kloten, denn schließlich hatten wir heute wieder Tickets.

Um etwa 18:30 Uhr kamen wir dort an und kauften im Spar Markt erneut ein paar Kleinigkeiten ein, welche PaP und Heiko zum Auto brachten, währenddessen ich schon unser 4. Ticket für die Partie Tschechien gegen Finnland unter die Leute brachte. Gegen 19:45 Uhr waren wir in der Halle und wir sicherten uns einen guten Stehplatz. Im ersten Drittel war der Stehplatz-Block vollkommen überfüllt, so dass PaP nach seinem Rauchen gar keine Chance mehr hatte, in den Block zu kommen und wurde von Ordnern auf einen Sitzplatz gebracht. Zum zweiten Drittel hin, gab es dann glücklicherweise ein wenig mehr Platz, so dass ich auch einmal raus konnte um mir was zu trinken zu holen. Das Spiel war ebenfalls sehr nett anzusehen. Die Finnen waren über weite Strecken der ersten 30 Minuten das bessere Team, lagen aber komischerweise, u.a. auch durch einen Shorthander, mit 1:3 zurück. Gerade als die Tschechen auch spielerisch besser wurden, bekamen sie öfters zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen gegen sich gepfiffen und so gelang den Finnen bei doppelter Überzahl kurz vor der zweiten Pause noch der Ausgleich. Im letzten Drittel dann ein Spiel mit offenen Visieren und letztendlich war es Niklas Hagman vorenthalten acht Minuten vor Spielende den goldenen Treffer für die Skandinavier zu erzielen. Im Anschluss an dieses Spiel fuhren wir wieder direkt nach Winterthur in unser Hotel. Auch heute ließen wir den Tag gemütlich mit jeweils einem Bier in unserem Zimmer ausklingen.

Donnerstag, 30. April 2009
Auch heute ging es für uns nach dem frisch machen und dem Duschen gegen 9 Uhr zum Frühstücksbuffet. Anschließend packten wir unsere Koffer und mit einem kleinen Abstecher zur Winterthurer Sportanlage Deutweg (Eisstadion des heimischen Drittligisten sowie ein Fußball- bzw. Leichtathletikstadion), führte uns unser Weg in Richtung West- Schweiz. Während dieser Fahrt konnte ich sogar schon den ersten Teil dieses Berichtes schreiben, der Erfindung des Laptops sei Dank. Gegen 12 Uhr kamen wir in unserem nächsten Domizil für die letzten drei Übernachtungen an. Das Hotel "Metropol" ist ebenfalls ziemlich schlicht, aber für uns auf jeden Fall ausreichend, gehalten. Wir durften auch gleich einchecken und ruhten uns danach noch ein wenig auf den Zimmern aus. Für heute hatten wir uns überlegt, dass man trotz keiner Beteiligung einer deutschen Mannschaft ja mal die 40 Kilometer an die PostFinance Arena nach Bern fahren könnte, denn das Mittagsspiel Schweden gegen Russland reizte uns. Da wir letztendlich erst gegen 15:30 Uhr ankamen, entschieden wir uns dazu den teuersten Parkplatz unseres Lebens zu nehmen (den Preis verrate ich hier lieber nicht). Vor der Halle wimmelte es natürlich wie immer nur so vor Schwarzhändler, aber wir kamen mit einem Schweizer ins Gespräch, denn er hatte drei Tagestickets gekauft, aber ihn interessierte nur das Abendspiel der Schweiz gegen Lettland und so konnten wir ihm die Stehplätze für 50 Franken (etwa 35 Euro) abkaufen. Zwar immer noch sehr teuer, aber da Stehplätze bei der Zwischenrunde an der Kasse 59 Franken kosten, waren wir damit zufrieden und gingen in die Halle. Oben auf unseren Stehplätzen bot sich ein imposanter Blick in eine sehr grandiose Eishalle. Besonders Europa´s größte Stehrampe hatte es mir angetan, die ja leider bei der WM komplett in Sitzplätze umgebaut wurde. Ich versuchte mir vorzustellen wie das sein würde, wenn alles Stehplätze wären und das Ding ausverkauft ist, Gänsehautfeeling.
Wir freuten uns auf das Spiel und wurden keinesfalls enttäuscht. Die Schweden begannen sehr stark und die Russen hatten echt Probleme ins Spiel zu kommen. Aber so richtige Vorteile erarbeiteten sich die Schweden auch nicht, so dass sie auch vom Ergebnis her nicht absetzen konnten. Mehrmals wechselte die Führung in diesem Spiel, aber nach 60 Minuten stand es 5:5 unentschieden. Wir als neutrale Zuschauer freuten uns natürlich, dass wir noch ein wenig Nachschlag geboten bekamen. Wir hätten auch nichts gegen ein Penalty-Schießen gehabt, allerdings machte Dmitri Kalinin 56 Sekunden vor dem Ende unsere Hoffnungen zu Nichte, so dass Russland letztendlich 6:5 nach Verlängerung gewann. Nach diesem Spiel fuhren wir nach Hause ins Hotel, wo wir nach einem guten Abendessen im Zimmer noch das Spiel Schweiz gegen Lettland im TV anschauten und uns bei jeweils 4 Bier an der schweizer Niederlage erfreuten.

Freitag, 01. Mai 2009
Ein neuer Tag, aber an unserer Frühstückszeit hat sich nichts geändert. Um 9 Uhr saßen wir wieder zu Tisch. Wir ließen uns auch erneut wieder ziemlich Zeit und gegen 10:30 Uhr waren wir dann auf dem Weg in Richtung der Bieler Innenstadt. Dort parkten wir unseren Wagen und gingen per Fuß durch die wunderschöne Altstadt Biel´s. Nach knapp zwei gelaufenen Kilometern führte uns unser Weg an den Bieler See, wo wir uns auf eine Bank setzten und einfach mal ein paar Minuten chillten (wie es auf neu-deutsch heißt). Beim fotografieren der Schwäne merkte PaP dann, dass der Akku seine Digicam leer ist und er trat den Rückzug ins Hotel an, um seinen Akku in die Steckdose zu stecken. Heiko und ich saßen derweil in einem Einkaufszentrum am Bahnhof und nahmen unser Mittagsmenü in Form eines Twix und einer Cola zu uns. PaP kam mit dem Bus auch wieder zu uns und wir setzten unseren Fußweg durch Biel fort. Ins Auto eingestiegen, fuhren wir zur Eishalle in Biel, wo der schweizer Erstligist seine Heimspiele austrägt. Leider blieb uns der Zugang wenigstens für ein paar Bilder verwehrt, so dass wir dann mit dem Auto über einen kurzen Zwischenstopp im Hotel um PaP´s Akku zu holen zur PostFinance Arena nach Bern fuhren. Dort erlebten wir eine ganz, ganz erbärmliche Vorstellung der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark. Am Ende stand nach ganz mieser Leistung eine 1:3-Niederlage gegen den nördlichen Nachbarn. Nach diesem Spiel, welches für uns ja für dieses Jahr das erste bei dieser WM mit deutscher Beteiligung war, ging es für uns schnell weg von Bern und zurück nach Biel, denn dort hatte Heiko am Mittag an einer Pizzeria ein Schild mit der Aufschrift "Heute jede Pizza nur 10 Franken!" gesehen. Bei einer richtig großen Pizza für Heiko und mich sowie einer ganzen Schüssel voller Nudeln für PaP sprachen wir noch ein wenig über das vorher gesehene Spiel. Man hatte ja die ordentlichen Spiele gegen Russland und die Schweiz im TV gesehen und über das Frankreich-Spiel schon einiges an SMS und im Internet gelesen, aber das Gesehene hatte alles an Negative noch weit übertroffen. Von daher ließen wir es dann sein mit dem Revue passieren lassen, denn sonst wären wir wohl noch in Depressionen gestürzt. Die Mahlzeiten waren gegessen und als wir fertig waren, konnten wir uns alle fast nicht mehr bewegen, so groß waren die Portionen. Irgendwann schafften wir es dann doch zurück ans Auto und fuhren zu unserem Hotel. Dort ließen wir den Abend mit dem ein oder anderen Feldschlösschen und noch ein wenig Eishockey im TV ausklingen.

Samstag, 02. Mai 2009
Wie jeden Morgen führte uns unser Weg um 9 Uhr an den Frühstückstisch. Unsere Überlegung um noch einen Tag zu verlängern war nach dem miesen deutschen Spiel gestern Abend noch sehr fern, aber heute beim Frühstück hatten wir uns kurz besprochen und fünf Minuten später war an der Rezeption alles geklärt und wir hatten unseren Aufenthalt für 24 Stunden verlängert. Da es Heiko leicht mit einer Erkältung erwischt hatte, ließen wir es heute ein wenig ruhiger angehen. Gegen 11 Uhr erst fuhren wir nach Bern. Wir parkten im Parkhaus am Rathaus und unser erster Gang sollte an den berühmten Bärengraben gehen. Wir schauten ins Gehege, sahen aber keine Bären. Ein paar Schritte weiter, hing ein Schild aus, dass es leider keine Bären in diesem Gehege mehr gäbe. Pedro, der letzte Bär wurde am 30. April (also vor zwei Tagen) aufgrund seiner unheilbaren Arthrose eingeschläfert. War ja mal wieder typisch, wir ein paar Tage zu spät. In der Nähe des Bärengrabens schauten wir uns noch eine zwanzig minütige Show über Bern und die Entstehung Berns an. Das war für drei Franken (etwa zwei Euro) nicht teuer, aber dafür sehr interessant gestaltet. Danach ging es per Fuß in die Altstadt, wo wir rumschlenderten und einiges an Bildern schossen bis plötzlich ein großer Regenguss, teilweise auch mit Hagel, herunter kam. Für diese etwa 15-20 Minuten zogen wir es vor uns gemütlich in eine Bar zu setzen und was zu trinken. Im Bahnhof aßen wir noch was, ehe es weiter durch die Altstadt zurück an unser Parkhaus ging. Zwischendurch sah ich noch den deutschen Nationalspieler André Rankel auf dem Weg ein paar Einkäufe zu tätigen. Vom Parkhaus lenkte ich PaP´s Auto (schließlich war ich heute wieder als Fahrer dran) nach Wabern, wo die Gurtenbahn beginnt. Die Gurtenbahn ist eine kleine Seilbahn, die binnen knapp zwei Minuten 260 Höhenmeter überwindet und Touristen an einen sehr schönen Aussichtspunkt in der Natur bringt, wo man über ganz Bern und teilweise über andere Berge in die Alpen schauen kann. Wir folgten einem Rundweg, der knapp 30 Minuten in Anspruch nahm und genossen einfach die noch recht freie Natur. An einer Stelle stand auch ein Aussichtsturm in freier Luft, welcher mit 122 durchsichtigen Eisen-Treppenstufen in Form einer Wendeltreppe nach oben geht. Knappe 25 Meter dürften wir über dem Boden gewesen sein, was bei ein wenig Luftzug schon ein komisches Gefühl war. Aber man wurde in Form des sensationellen Ausblickes dafür entschädigt und das war es auf jeden Fall wert. Gegen 17:30 Uhr fuhren wir wieder mit der Bahn nach unten und dann auch direkt an die Eishalle. Dort verweilten wir kurz im Fanzelt, aßen und tranken noch etwas, bevor wir gegen 19:30 Uhr ins Innere der Arena gingen. Dort stand heute Russland gegen die USA an und wir hatten gute Tickets in der sechsten Reihe hinter dem Tor. Die Amis begannen gut und gingen durch einen Torwartfehler von Ilya Bryzgalov (Phoenix Coyotes) früh durch Lee Stempniak mit 1:0 in Führung. Heiko freute sich besonders, denn im fünften Spiel ohne deutsche Beteiligung bei dieser WM gab es das fünfte Tor eines Akteurs der Toronto Maple Leafs, seinem Lieblings NHL-Team. Mikhail Grabovski für Weißrussland gegen Ungarn, Ian White für Kanada gegen die Slowakei, Niklas Hagman für Finnland gegen Tschechien, Anton Stralman für Schweden gegen Russland und Lee Stempniak für die USA ebenfalls gegen Russland. Allerdings drehten Oleg Saprykin, Alexander Perezhogin und Sergei Mozyakin die Partie noch im ersten Drittel zu Gunsten der Sbornaja. Als Alexander Radulov, der wohl derzeit weltbeste Eishockeyspieler außerhalb der NHL, früh im Mitteldrittel zum 4:1 traf, war das schon früh die Entscheidung. Selbst eine fünf minütige Überzahl nach einer Spieldauer gegen Vitali Vishnevski für Bandencheck brachte kaum Gefahr von Seiten der Amerikaner. Russland kontrollierte das Spiel absolut und brachte es ganz locker und lässig nach Hause. Schade, dass es schon so früh entschieden war und die US-Gegenwehr früh nach ließ, aber was Russland in den ersten etwa 25-30 Minuten spielte, war absolut fantastisch. Sofern es nicht vorher zu dieser Konstellation kommen wird, kann für mich das Finale eigentlich nur Kanada gegen Russland heißen. Nach dieser Demonstration der russischen Stärke ging es für uns wieder ins Hotel nach Biel, wo wir den Abend mit jeweils zwei Bier ausklingen ließen.

Sonntag, 03. Mai 2009
Für heute stand das zweite Abstiegsrundenspiel gegen den Erz-Rivalen und südlichen Nachbarn aus Österreich auf dem Programm. Aber nicht vorher um uns, wie immer, gegen 9 Uhr am Frühstückstisch zu stärken. Da das Spiel bereits um 12:15 Uhr stattfand, brauchten wir vorher nichts zu planen, denn gegen 10:30 Uhr fuhren wir nach Bern. Wir tranken vorher noch gemütlich ein Bier am Stand vor der Halle, denn los war drinnen eh nichts, so dass wir uns Zeit lassen konnten. Zwanzig Minuten vor Spielbeginn betraten wir dann die Halle, ich hing noch unsere Fanclub-Fahne auf und ein Bier weiter begann auch schon das Spiel. Ich glaube, es ist besser, wenn ich an dieser Stelle nicht zu viel von diesem Spiel erzähle. Es war zwar minimal besser als das am Vortag gegen die Dänen, aber immer noch ganz klar unter dem, was man sich eigentlich vorstellte. Eine geniale Aktion von Österreichs NHL-Star Thomas Vanek von den Buffalo Sabres entschied die Partie. Vanek passte gekonnt auf Thomas Koch, der im Mitteldrittel den goldenen Treffer zum 1:0 für seine Farben erzielte. Immerhin kann man uns somit keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen, denn Dänemark bezwang gleichzeitig in Kloten die Ungarn mit 5:1, so dass es Tags drauf in Kloten zum „Endspiel“ zwischen Österreich und Dänemark kam, wobei nur der Gewinner dem A-Pool erhalten bleibt. Deutschland und Ungarn sind somit bereits vor ihrem Aufeinandertreffen am folgenden Tag die beiden sportlichen Absteiger, wobei Deutschland dieses Jahr ja nicht absteigen kann, da man nächstes Jahr Ausrichter der A-WM ist und somit gesetzt ist.
Direkt im Anschluss an dieses Spiel ging es zum Auto, denn ich wollte mir im 50 Km entfernten Neuchâtel das Erstliga Fußballspiel zwischen Xamax Neuchâtel und dem FC Zürich anschauen (siehe HIER...). Während ich Fußball schaute, fuhren PaP und Heiko auf den etwa 30 Km entfernten Berg Chasseral, von welchem man einen herrlichen Ausblick über die Alpen und die ganzen Seen (z.B. Bielersee und Neuenburger See)hat. Um 18 Uhr holten die beiden mich wieder in Neuchâtel ab und wir fuhren zurück ins Hotel. Zurück dort, wurde im ans Hotel angrenzende und dazu gehörige Restaurant erneut vorzüglich gespeist. Danach ging es hoch auf unser Zimmer, wo wir am letzten Abend mit Russland gegen Lettland noch ein wenig Eishockey im TV schauten und den Abend mit einer Handvoll Bier ausklingen ließen.

Montag, 04. Mai 2009
Heute war der letzte halbe Tag bei der Eishockey-WM leider schon erreicht. Am Vortag machten wir aus, dass wir getrennt frühstücken würden. PaP ging etwas früher und danach noch ein wenig in Richtung Bielersee spazieren, damit er da noch ein paar Fotos nachholen konnte, welche er zwei Tage zuvor wegen seines leeren Akkus nicht machen konnte. Heiko und ich ließen es gemütlicher angehen und gingen erst um 9:30 Uhr zum Frühstück. Ich machte anschließend auch noch einen kleinen Spaziergang von Fußballstadion des FC Biel (zweite schweizer Liga) um in diesem Stadion noch ein paar Fotos zu schießen. Also dieses Stadion wäre in Deutschland keinesfalls als Regionalliga-tauglich eingestuft worden. Ich bezweifele selbst, ob man in Deutschland darin Oberliga (fünfte Liga) spielen dürfte. PaP kam um 10:15 Uhr ins Hotel zurück und eine Viertelstunde später checkten wir aus und waren auf dem Weg zur Eishalle in Bern. Dort erlebten wir unser Zusatzspiel, welches wir nun durch unsere Ein-Tages-Verlängerung nun noch geboten bekamen. Es war ein Spiel bei dem es um gar nichts mehr ging, denn Ungarn war schon abgestiegen und Deutschland konnte, wie oben bereits erwähnt, ja sowieso nicht absteigen. Und dementsprechend entwickelte sich auch erneut ein ganz schwaches Spiel, wo wir drei uns einige waren, dass selbst die Bad Nauheimer Oberliga-Mannschaft heute nicht gegen die Ungarn verloren hätte. Allerdings hier auch nochmal einen fetten Respekt an die ungarischen Fans, die auch heute wieder mit 700-800 Fans vertreten war, wohingegen vielleicht maximal noch 100 deutsche Schlachtenbummler sich dieses Drama angetan hatten. Das Spiel endete durch zwei Powerplay-Tore mit 2:1 für Deutschland, womit wir erfolgreich die Revanche für die Fußball-WM 1954, welche damals ja nur wenige hundert Meter von der jetzigen PostFinance Arena entfernt stattfand, abgewehrt hatten ;-) Wie man sieht, kann man uns den Humor einfach nicht kaputt machen, selbst mit solchen üblen Leistungen wie von der deutschen Nationalmannschaft nicht. Direkt im Anschluss an das Spiel machten wir uns auf den Nachhause-Weg, auf welchem ich übrigens einen Großteil dieses Berichtes geschrieben habe. Die 480 Kilometer bis zu mir nach Hause zogen sich ein wenig, da wir u.a. auch 7 Km Stau zwischen Lahr und Offenburg über eine Bundesstraße umfuhren und an einem Autohof bei Bruchsal nochmal eine knappe Stunde Essensaufenthalt machten, so dass wir gegen 22 Uhr bei mir ankamen und ich mich freute, in knapp zwei Stunden endlich wieder im eigenen gemütlichen Bett schlafen zu dürfen. Leider musste ich ja tags drauf wieder um 5 Uhr aufstehen und an die Arbeit fahren, aber ich werde daran hochgezogen, dass es ja nur knapp sechs Wochen zu arbeiten sind, ehe es Mitte Juni nach Schweden zur U21-EM im Fußball geht. Aber das ist eine andere Baustelle und das vertief ich hier auch nicht weiter, denn dafür gibt es dann einen eigenen Bericht auf meiner Homepage. Ein weiteres Reinschauen in nächster Zeit lohnt sich also auf jeden Fall ;-)

Fazit:
Es war wieder mal ein rundum gelungener Trip zur Eishockey-WM. Es hat einfach alles gepasst, ob das die Reisetruppe von uns dreien, oder die Hotels und auch z.B. das Wetter. War einfach klasse und über die Leistungen der deutschen Nationalmannschaft hüllen wir einfach mal den Mantel des Schweigens. Man könnte aber auch einfach sagen: Wir haben 8 Spiele in 7 Tagen gesehen. Davon waren 5 gute Spiele und 3 mit deutscher Beteiligung... ;-)

Danke für´s Lesen meines Berichtes. Hier folgen nun noch meine Bilder zur Eishockey-WM 2009.



Unsere Hotels:


Das Hotel Hessengüetli in Winterthur!


Unser Wohnabschnitt!


Das Zimmer von Heiko und mir...


...auch mit kleinem Fernseher!


Das Hotel Metropol in Biel!


Der Eingang zum Hotel!


Das Zimmer von Heiko und mir...


...sogar mit einer Theke :-)

Diverses:


Welcome to Icehockey Country!


Der Weg zur Kolping Arena in Kloten!


Werbungfür die Eishockey-WM in Bern!


Die Schweizer und ihr Hang zum "ch", siehe Chnoblibrot!


Im Fanzelt in Kloten ein Plakat des besten Goalies der Welt!


Werbestand des DEB für die WM 2010 in der Klotener Kolping Arena!


Gedenkstätte von ungarischen Fans für den im März verstorbenen Nationalspieler Gabor Ocskay!


von links: Peppi Heiß (ex Nationalgoalie), ich und Duanne Moeser (ex DEL-Spieler)!


von links: Ich, Bryan Murray (GM der Ottawa Senators) und Don Jackson (Coach Eisbären Berlin)!


Da ist wohl auch der beste Friseur der Welt machtlos :-)


Heiko vor einem Sex-Shop in Zürich!


Heiko als Eishockey-Goalie!


Eine Gedenktafel an 1954 vor dem Stade de Suisse!


Schweizer Werbestar Mark Streit!


Steht dir sehr gut, PaP!

Sightseeing

Winterthur


Ein Fahrrad-Parkplatz in Winterthur!


Die Altstadt von Winterthur!


Die Altstadt von Winterthur!


Die Altstadt von Winterthur!


Das Eisstadion von Winterthur!


Das Eisstadion von Winterthur!


Fußball- und Leichtathletikstadion im Sportpark Deutweg in Winterthur!


Fußball- und Leichtathletikstadion im Sportpark Deutweg in Winterthur!


Fußball- und Leichtathletikstadion im Sportpark Deutweg in Winterthur!

Rapperwil-Jona


Das Schloß Rapperswil mit Stadtkirche und Hafen von der Seedamm-Brücke fotografiert!


Diners Club Arena in Rapperswil-Jona!


Diners Club Arena in Rapperswil-Jona!


Diners Club Arena in Rapperswil-Jona!


Der östliche Teil des Zürichsees bei Rapperswil-Jona!


Der östliche Teil des Zürichsees bei Rapperswil-Jona!


Der östliche Teil des Zürichsees bei Rapperswil-Jona!

Zürich


Der Zürichsee!


Der Zürichsee!


Statue Ganymed am Zürichsee!


Der Fluß Limmat in Zürich!


Der Fluß Limmat in Zürich!


Fraumünsterkirche!


Grossmünster!


Die Polybahn!


Die Prachtavenue Bahnhofstraße in Zürich...


...wo man u.a. ein Handy für 54.166 Franken (etwa 36.000 Euro) kaufen kann!

Biel


Kirche von Biel!


Die Altstadt von Biel!


Die Altstadt von Biel!


Die Altstadt von Biel!


Die Altstadt von Biel!


Der Zentralplatz!


Der Kanal Schuess führt später in den Bielersee!


Der Bielersee!


Der Bielersee!


Der Bielersee!


Der Hafen von Biel!


Die Eishalle von Biel!


Die Eishalle von Biel!


Das Fußball-Stadion von Biel!


Das Fußball-Stadion von Biel!


Das Fußball-Stadion von Biel!


Das Fußball-Stadion von Biel!


Das Fußball-Stadion von Biel!


Das Fußball-Stadion von Biel!

Bern


Der leere Bärengraben...


...und der Grund dazu!


Der Fluß Aare!


Der Fluß Aare!


Blick von der Nydeggbrücke auf den Münster!


Rathausgasse!


Altes Rathaus!


Vennerbrunnen!


Das christkatholisches Kirchengebäude Sankt Peter und Paul!


Kramgasse!


Zyloggeturm (Zeitglockenturm)!


Zyloggeturm (Zeitglockenturm)!


Marktgasse!


Bundeshaus (Parlamentsgebäude)!


Waisenhausplatz!


Stadttheater!


Kornhaus!


Aussicht über ganz Bern!


Aussicht über ganz Bern!


Der etwa 25m hohe Aussichtsturm!


Per Wendeltreppe mit 122 Stufen ging es nach oben!


PaP aus 25m Höhe fotografiert!

Eisstadien


Kolping Arena in Kloten!


Kolping Arena von innen!


Kolping Arena von innen!


Kolping Arena von innen!


Kolping Arena von innen!


PostFinance Arena in Bern!


PostFinance Arena in Bern mit Fanzelt davor!


PostFinance Arena von innen!


PostFinance Arena von innen!


PostFinance Arena von innen!


PostFinance Arena von innen!


PostFinance Arena von innen!

Die Spiele

Ungarn - Weißrussland 1:3


Die knapp 1.000 ungarischen Fans...


...aber es waren auch ein paar vereinzelte Weißrussen da!


Ungarns Goalie Levente Szuper!


Endstand 3:1 für Weißrussland!


Sieger...


...und Verlierer!


Die besten Spieler des Spiels: Konstantin Koltsov (BLR) und Balazs Ladanyi (HUN)!


Die Spieler bei der weißrussischen Hymne!


Shakehands!


Die ungarischen Spieler hörten ihren Fans zu, die nach dem Spiel die Nationalhymne sangen!

Kanada - Slowakei 7:3


Begrüßung vor dem Spiel!


Die Stehplätze nun zu drei Viertel voller slowakischen Fans!


Kanada´s NHL-Goalie Dwayne Roloson vor dem Spiel!


Eröffnungsbully zwischen Jason Spezza (CAN) und Michal Handzus (SVK)!


Slowakei-Goalie Jaroslav Halak!


Tor für Kanada!


Endstand 7:3 für Kanada!


Die besten Spieler des Spiels: Shea Weber (CAN) und Jaroslav Obsut (SVK)!


Kanadische Hymne!


Joel Kwiatkowski, Dan Hamhuis und Dwayne Roloson!


Shawn Horcoff, Dany Heatley, Ian White, Matthew Lombardi und Luke Schenn!


Shakehands!

Finnland - Tschechien 4:3


Die Vorstellung von TCH-Star Jaromir Jagr auf dem Videowürfel!


Begrüßung beider Mannschaften vor dem Spiel!


Jaromir Jagr (TCH)!


Die finnischen Fans waren knapp in der Mehrheit...


...gegenüber den tschechischen Fans!


Jubel der Tschechen über das 3:1 von Ales Kotalik!


Finnland´s Goalie Pekka Rinne!


Jubel der Finnen über den 4:3-Sieg!


Beste Spieler des Spiels: Niklas Hagman (FIN) und Tomas Plekanec (TCH)!


Finnische Hymne!


Shakehands!


Jan Marek, Jaromir Jagr und Rotislav Olesz (alle TCH) auf dem Weg in die Kabine!


Ville Koistinen, Pekka Rinne und Anssi Salmela (alle FIN) auf dem Weg in die Kabine!


Leo Komarov (FIN) beim Interview mit finnischen Medien!

Russland - Schweden 6:5 n.V.


Aufwärmen zwischen Russland und Schweden!


Russland´s Torhüter Ilya Bryzgalov und Verteidiger Oleg Tverdovsky!


Einschwörung der schwedischen Mannschaft auf´s Spiel!


Es waren wieder massig russische Fans vor Ort!


Schweden´s Torhüter Johan Holmqvist verletzte sich...


...und wurde kurz darauf gegen Jonas Gustavsson ausgetauscht!


Schock für Russland, als ihr Star Ilya Kovalchuk kurzzeitig verletzt am Boden lag...!


...aber er konnte später wieder weiter spielen!


Die schwedischen Spieler freuen sich...


...über das 4:3 von Kristian Huselius!


Aber nur 22 Sekunden später glich Russland aus!


Die besten Spieler des Spiels: Oleg Saprykin (RUS) und Marcus Nilson (SWE)!


Die Spieler bei der russischen Hymne!


Alexander Perezhogin, Konstantin Gorovikov und Alexander Radulov (alle RUS)!


Shakehands!

Deutschland - Dänemark 1:3


Die deutschen Fans nahmen die Abstiegsrunde mit Humor!


Begrüßung der beiden Mannschaften vor dem Spiel!


Bully vor dem dänischen Gehäuse!


Dänemark´s Goalie Patrick Galbraith!


Endstand 3:1 für tapfer kämpfende Dänen!


Strahlende Sieger...


...und niedergeschlagene Deutsche!


Beste Spieler des Spiels: Yannic Seidenberg (GER) und Mikkel Bödker (DEN)!


Dänische Hymne!


Shakehands!

Russland - USA 4:1


Alexander Radulov beim Aufwärmen!


Die russischen Fans...


...mit guter Laune vor dem Spiel!


Der russische Goalie...


...Ilya Bryzgalov vor dem Spiel!


Begrüßung der beiden Mannschaften vor dem Spiel!


Einschwörung der russischen Mannschaft!


Bully zwischen Patrick O´Sullivan (USA) und Alexei Tereschenko (RUS)!


USA-Goalie Robert Esche!


Endstand 4:1 für Russland!


Siegreiche Russen...


...und geschlagene US-Amerikaner!


Beste Spieler des Spiels: Vitali Atyushov (RUS) und Robert Esche (USA)!


Die russische Hymne!


DER russische Top-Star...


...Ilya Kovalchuk nach dem Spiel!


Die Russen Alexander Radulov (links) und Alexei Morozov (rechts)!


Shakehands!

Deutschland - Österreich 0:1


Einschwörung der deutschen Mannschaft vor dem Spiel!


Deutschland´s Goalie Dimitri Pätzold!


Österreich´s NHL-Star Thomas Vanek...


...hier im Zweikampf mit dem Deutschen Kai Hospelt!


Torhüter Bernd Brückler (Österreich)!


Philip Gogulla!


Im Hintergrund die besten Spieler des Spiels: Oliver Setzinger (AUT) und Sven Butenschön (GER)!


Die österreichische Hymne!


Shakehands!

Ungarn - Deutschland 1:2


Nach dem Aufwärmen: Von vorne Jochen Hecht, Philip Gogulla und Daniel Kreutzer!


Michael Bakos!


Andreas Renz!


Michael Wolf!


André Rankel!


Frank Hördler!


Dimitri Pätzold!


Christoph Ullmann!


Der Ex-Nauheimer Goalie Dimitrij Kotschnew und dahinter Sven Butenschön!


Ratislav Ondrejcik (HUN)!


Gergo Nagy (HUN)!


Das Stadion war fest in ungarischer Hand!


Begrüßung der beiden Mannschaften vor dem Spiel!


Einschwörung der ungarischen Mannschaft vor dem Spiel!


Einschwörung der deutschen Mannschaft vor dem Spiel!


Deutsche Freude über das 1:0 von Moritz Müller (vorne)!


Jubel der Ungarn über den Ausgleich!


Das Maskottchen Cooly vor unserer Fanclub-Fahne!


Bully zwischen Michael Hackert und Daniel Fekete vor dem ungarischen Gehäuse!


Auch den Goalie vom Eis nehmen nutzte den Ungarn nichts mehr...


...am Ende siegte Deutschland mit 2:1!


Die besten Spieler des Spiels: Zoltan Hetenyi (HUN) und Moritz Müller (GER)!


Die drei besten ungarischen Turnier-Spieler: Balazs Ladanyi, Viktor Tokaji und Andras Horvath!


Die drei besten deutschen Turnier-Spieler: Sven Butenschön, Michael Bakos und Dimitri Pätzold!


Die deutsche Nationalhymne!


Shakehands!


Die ungarischen Fans sangen ihren Spielern wieder die Nationalhymne!





Und aus iss... :-(

See you in Germany 2010 !!!